Seite 2: Race Driver: Grid

Weiter mit GameStar Plus

---

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar

Frei von Banner- und Video-Werbung

Einfach online kündbar

Jetzt weiter

Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Andere Serien

2

Andere Distanzen
Andere Unfälle

3

Andere Karriere
Andere Drifts

4

Andere Optik

---

Andere Distanzen

Das Schadensmodell zerstört präzise jedes Einzelteil der beteiligten Autos.

Eine Lizenz haben wir aber doch noch entdeckt: die 24 Stunden von LeMans, inklusive der pfeilschnellen Prototypen von Audi, Porsche und Peugeot. Standardmäßig verdichtet Grid das Ausdauerrennen auf 24 Minuten, inklusive Tag- und Nachtwechsel. Puristen mit zu viel Zeit dürfen jedoch auch das Komplettprogramm absolvieren – allerdings ohne Fahrerwechsel, Tuning und Reparaturstopps.

Die Boxengasse bleibt in Race Driver Grid erstmals grundsätzlich geschlossen. »Wir möchten, dass die Spieler die Rennen ausschließlich auf der Strecke gewinnen und nicht in der Werkstatt. Deshalb fahren grundsätzlich alle mit den jeweils optimalen Wagen-Setups«, erklärt uns Clive Moody.

Andere Unfälle

Der Rennkurs am Berg Kumotori ist wunderschön ausgeleuchtet.

Der Verzicht auf Boxenstopps klingt radikal, stört uns im Eifer des Gefechts aber zunächst nur wenig. Bis wir unseren ersten Unfall bauen: Mit einer Dodge Viper donnern wir mit 120 Sachen in die Leitplanke und bewundern zunächst einmal das beste Schadensmodell der Rennspielgeschichte. Unsere Windschutzscheibe zerbirst in Hunderte Glassplitter, die Motorhaube segelt im hohen Bogen davon, auch die Leitplanke hat eine ordentliche Delle abbekommen. Aber was nun? Unsere Viper zieht nach links, der Motor röchelt vor sich hin, und eine Reparatur können wir vergessen – die Werkstatt hat in Grid nunmal zu.

Endlich der große Moment für Clive Moody, der uns betont lässig empfiehlt: »Spul doch einfach die Zeit zurück!« Und tatsächlich: Wie in der Prince of Persia- Serie können wir per Knopfdruck ein paar Sekunden in die Vergangenheit reisen und den Unfall beim zweiten Anlauf vermeiden. Ein unrealistischer, aber dennoch genialer Kniff – die ebenso genretypischen wie frustrierenden Renn-Neustarts gehören damit der Vergangenheit an. Wie oft diese Zeitreise möglich sein wird, wollen die Entwickler noch ausbalancieren. Fest steht aber bereits, dass man diese Funktion auf Wunsch deaktivieren kann.