Rage - Entwickler-Fokus liegt auf den Konsolenversionen

Bei id Software wird der Ego-Shooter Rage radikal auf Konsolen getrimmt. Erst wenn das Spiel perfekt mit dem Gamepad zu bedienen ist, dürfen die Entwickler auf Maus und Tastatur spielen.

Rage muss erst auf den Konsolen rund laufen, bevor die Entwickler sich mit der Maus-und-Tastatur-Steuerung beschäftigen. Rage muss erst auf den Konsolen rund laufen, bevor die Entwickler sich mit der Maus-und-Tastatur-Steuerung beschäftigen.

Auf der E3 2011 beschwerte sich der Technische Direktor von Rage, John Carmack, noch über den allgemein schlechten Support des PCs als Spieleplattform und sagte: »Konsolen behindern die PC-Programmierung«. Seine eigene Firma id Software setzt den Entwicklungsfokus beim kommenden Ego-Shooter Rage aber auch ganz klar auf Xbox 360 und Playstation 3, wie id-Software-Boss Todd Hollenshead im Gespräch mit Eurogamer bestätigt: »Wir werden zuerst sicherstellen, dass sich das Gameplay auf den Konsolen richtig anfühlt.«

Laut Hollenshead geht man bei id Software davon aus, dass rund 70 Prozent aller Rage-Käufer sich das Spiel für eine der beiden Konsolen kaufen werden. Der Rest wird wohl auf den PC abfallen. Dementsprechend konzentriert sich das Entwicklerstudio in erster Linie auf die Konsolen-Fassungen, was teils bizarre Konsequenzen hat: »Während wir also RAGE auf dem PC entwickeln, verbieten wir jedem, es mit Keyboard und Maus zu spielen, bis wir es nicht zuerst mit einem Konsolen-Controller ausprobiert haben.« Rage soll also nicht einfach vom PC auf die Konsolen portiert werden, damit habe man laut Hollenshead schlechte Erfahrungen gemacht.

Mehr zum Spiel lesen Sie in der großen Vorschau zu Rage auf GameStar.de.

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