Der Y4S1-Patch für Rainbow Six: Siege steht in den Startlöchern. Das Update startet nicht nur die Season Burnt Horizon mit den beiden neuen Operators Mozzie und Gridlock und der Australien-Map, sondern verändert auch bestehende Operator drastisch. Hier sind die wichtigsten Neuheiten im Überblick.
Ash verliert ihr ACOG für die R4C
Ihr hohe Laufgeschwindigkeit in Kombination mit der R4C, macht Ash zu einem der meistgespielten und auch stärksten Operator in R6 Siege. Ihr Pickrate lag 2018 deutlich über 70 Prozent, wobei 99 Prozent davon die R4C spielen. Kein Wunder: Die Waffe besticht durch hohen Schaden, wenig Rückstoß und die große Reichweite durch das ACOG-Visier.
Durch die Streichung des ACOGs, verliert Ash zumindest im Bereich der mittleren bis weiten Distanzen ein wenig Dominanz. Ubisoft stellt klar, dass man grundsätzlich überlege, ob alle Angreifer-Waffen immer ACOG-Visiere brauchen.
Das Gadget von Capitão wird viel mächtiger
Ein großer Buff für Capitao steht an: Seine Asphyxiating Bolts verursachen jetzt in einem deutlich größeren Radius Schaden. Gleichzeitig soll durch ein neues System verhindert werden, dass dies durch Objekte und Hindernisse hindurch passiert.
Ubisoft will Capitaos Rolle als Area-Denial-Operator stärken, der Gebiete für Feinde unpassierbar macht. Der Schaden der Brandbolzen wird von 19 auf 12 pro Tick reduziert.
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Sprengladungen werden überarbeitet
Kein Operator-Gadget, sondern ein regulärer Teil der Ausrüstung von Angreifern wird mit dem Y4S1-Update ebenfalls generalüberholt: Die normalen Sprengladungen zum Aufbrechen von Türen oder Fenstern können nun sehr viel schneller angebracht werden. Außerdem wurde der Explosionsschaden zur Außenseite (also der Angreifer-Seite) hin von 150 auf 50 reduziert.
Man kann sich also durch falsches Timing nicht mehr selbst in die Luft jagen. Gleichzeitig wurde der Schadensbereich auf der Innen- bzw. Verteidiger-Seite etwas erhöht. Angreifer haben also eine höhere Chance, nahe stehende Verteidiger zu verletzen oder Fallen-Gadgets im Umkreis zu zerstören.
Dokkaebi-Anrufe enden von selbst
Wenn Dokkaebi mit ihrem Gadget die Smartphones der Verteidiger klingeln lässt und diese nicht abgeschaltet werden, endet der Anruf jetzt automatisch nach 18 Sekunden. Es wird also nicht mehr endlos klingeln.
Außerdem wird der Anruf abgebrochen, wenn sich der betroffene Verteidiger in die Reichweite eines Mute-Jammers bewegt. Damit wird erhält Mute einen passiven Buff, während Dokkaebi leicht generft wird.
Weniger Schaden durch Lesion-Minen
Der Schaden durch Gu-Minen von Lesion wird von 8 auf 4 Punkte pro Tick halbiert. Laut Ubisoft sind seine Fallen derzeit zu stark, denn sie verhindern das Sprinten, Interaktionen mit dem Defuser und verursachen zugleich relativ viel Schaden. Lesion ist von Haus aus einer der stärksten Operator in R6 Siege mit einer sehr hohen Win-Ratio. Der Nerf soll betroffenen Angreifern eine realistische Chance geben, sich zurückzuziehen und die Giftnadel der Gu-Mine zu entfernen.
Im Rahmen des Six Invitational sollen weitere Veränderungen angekündigt werden, unter anderem arbeitet Ubisoft an einem Rework für Lion, Anpassungen für Glaz und Schild-Operator wie Blitz und Montagne.
Auf der offiziellen Website von R6 findet ihr alle Änderungen und die vollständigen Patch Notes zum Y4S1-Pre-Season-Update.
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