Das im Januar diesen Jahres von Razer gestartete OSVR-Projekt hat das Ziel, Virtual Reality mit offenen Schnittstellen und offener Hardware entwickeln zu können. OSVR steht entsprechend für Open Source Virtual Reality. Zugegeben, für proprietäre Entwicklungen dürfte Razer als eher kleinem Hardwarehersteller sowohl die Marktmacht als auch das Geld fehlen. Im Oktober soll nun das sogenannte Hacker-Dev-Kit von Razers VR-Lösung ausgeliefert werden. Der Preis soll rund 300 Euro liegen. Der Name deutet es bereits an: Es dürfte sich nicht um finale Endkundenlösungen handeln sondern, wie bei Oculus Rift, um Entwicklermuster.
Razer setzt auf ein IPS-Display mit 5,5 Zoll und einer Auflösung von 1.920x1.080 Bildpunkten bei 100 Hz. Zudem wird Positional Tracking in Form von IR-Sensoren und einer IR-Kamera genutzt, ähnlich wie bei der Oculus Rift.
Der offene Ansatz der Razer-VR zeigt sich beim teilweise modularen Aufbau der Brille. So lässt sich beispielsweise die Gestensteuerung Leap Motion an der Brille befestigen, um eine sehr genaue Erkennung der Hände zu gewährleisten. Ungewöhnlich: Das Display der Brille lässt sich entfernen und gegen ein Smartphone austauschen. Razer plant zusätzliche Erweiterungen, so dass später auch Augmented-Reality-Lösungen vorstellbar sind.
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