Seite 2: Republic Commando im Test - Actionreicher Taktik-Shooter im Star Wars-Szenario

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Taktik? Ego!

Weil Sie die Klone nur zu den Positionen kommandieren können, die das Spiel anbietet, schränkt Republic Commando Ihre Entscheidungsfreiheit stark ein. Anstatt die Männer taktisch geschickt in Stellung zu bringen und den Einsatz der unterschiedlichen Waffen zu koordinieren, klicken Sie nacheinander die vorgegebenen Deckungsmöglichkeiten an.

Zwar weisen Sie das Team per F-Tasten an, aggressiv vorzugehen, sich zu sammeln oder einen bestimmten Punkt zu verteidigen, Sie können die Gruppe aber guten Gewissens ständig im Offensiv-Modus halten. Dann gehen die Klone selbständig auf Gegnerjagd. Republic Commando spielt sich daher nicht wie angekündigt als Taktik-, sondern wie ein Ego-Shooter. Dabei ist die Spielgeschwindigkeit hoch: Auf Kashyyyk stürmen wir über einen lang gezogenen Marktplatz, während von allen Seiten schwer bewaffnete Echsenmenschen aus ihren Verstecken springen. Mit einem schnellen Klick befehlen wir dem nächstbesten Klon, hinter einem getöteten Wookie in Deckung zu gehen und seinen Granatwerfer einzusetzen. Die anderen beiden lassen wir Scharfschützenstellungen beziehen, bevor wir uns selbst mit rauchendem Blaster ins Getümmel stürzen.

Als dann plötzlich ein riesiger, schwer gepanzerter Trandoshaner mit Maschinengewehr auf uns zustapft, markieren wir ihn mit einem Druck auf die Benutzen-Taste - sofort konzentrieren unsere Männer ihr Feuer auf das Monster, und wenige Sekunden später geht der Trandoshaner zu Boden.

Schweizer Offiziers-Blaster

Die Standardwaffe der Commandos ist ein Multifunktions-Blaster, der nicht aus den Krieg der Sterne-Filmen stammt. Er vereint drei Waffen in einem Gehäuse: Im Blaster-Modus dient er als Sturmgewehr, feuert schnell, aber mit recht geringer Durchschlagskraft.

Schwache Gegner wie die klapprigen Kampfdroiden zerlegen Sie damit im Handumdrehen, an ge-onosianischen Elitekriegern dagegen beißen Sie sich damit die Zähne aus. Für starke Widersacher basteln Sie den Granatwerfer-Aufsatz an die Waffe, bei größeren Distanzen hilft Ihnen die Zoom-Funktion des Scharfschützen-Upgrades. Gegen die gepanzerten Super-Kampfdroiden und dreibeinigen Droidekas sollten Sie auch ein paar EMP-Handgranaten einsetzen. Die legen die Maschinen kurzzeitig lahm, schalten Schutzschilde aus und richten erheblichen Schaden an. Thermaldetonatoren, die Standard-Handgranaten, sind gegen alle Gegnertypen wirksam, die Bomben der Geonosianer haben dagegen mehr Sprengkraft und lassen sich auch als Minen einsetzen. Blendgranaten sind gegen die optischen Sensoren von Robotern nutzlos, betäuben aber humanoide Gegner wie die Trandoshaner für wenige Sekunden. Gelegentlich finden Sie auch Waffen von Feinden. Trandoshaner benutzen zum Beispiel Schrotflinten und EMP-Gewehre, die Geonosianer setzen bizarre Flammenwerfer ein. Allerdings dürfen Sie ähnlich wie in Halo immer nur eine Zusatzwaffe ins Arsenal packen. Sobald Sie eine neue aufheben, bleibt die alte zurück.

Drecksarbeit

Alternative Feuermodi gibt's in Republic Commando nicht. Stattdessen können Sie mit jeder Waffe einen sehr effektiven Nahkampfangriff ausführen. Als wir uns in einer engen Schlucht durch Horden von Geonosianern ballern, taucht plötzlich eines der Aliens direkt vor uns auf. Ein Tastendruck, und aus unserem linken Arm schießt ein spitzer Metalldorn und bohrt sich in den Angreifer.

Der Durchgang zur Laserkanone ist versperrt. Delta Squad bringt eine Sprengladung an und dringt gewaltsam ein. Der Durchgang zur Laserkanone ist versperrt. Delta Squad bringt eine Sprengladung an und dringt gewaltsam ein.

Brauner Schleim spritzt auf's Helmvisier, während der Gegner zu Boden sinkt. Doch keine Angst, Sie müssen fortan nicht mit besudelten Klamotten herumlaufen: Im Helm steckt neben einem Nachtsichtgerät auch ein kleiner Scheibenwischer, der für klare Sicht sorgt und außerdem die regelmäßig auftretenden Schäden in der Glasscheibe repariert. Wegen solcher Effekte werden Sie sich tatsächlich so fühlen, als steckten Sie in einer Commando-Rüstung. Besonders fies sind daher auch die unheimlichen Scavenger-Droids. Die kleinen, fliegenden Roboter senden ein Störfeld aus, das Ihre Sicht verschwimmen lässt. Dann springen Ihnen die Maschinen ins Gesicht. Plötzlich starren Sie in das unerbittliche Auge eines Droiden, während der versucht, sich durch Ihr Helmvisier zu bohren. Dabei wird das Bild so stark erschüttert, dass Sie fast nur noch das langsam größer werdende Loch vor Ihrer Nase erkennen. Jetzt helfen nur noch zwei, drei schnelle Nahkampf-Attacken, um den Gegner loszuwerden.

Den kompletten Artikel lesen Sie in GameStar-Ausgabe 04/2005 oder online als pdf im Heftarchiv.

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