Japanische Truppen sind kurz davor, eine gegnerische Stadt einzunehmen. Auch die dazugehörige Infrastruktur fällt in den Schoß der Eroberer. Bevor Zivilisten zur Übernahme antanzen, zerdeppert die Armee das Siedlungszentrum und putzt Verteidiger weg.
Geschichte wiederholt sich nicht - und wenn doch, sind garantiert ein paar Spiele-Programmierer daran schuld. Dass die menschliche Historie beliebter ist als jedes Fantasie-Szenario, wissen wir spätestens seit Age of Empires und Empire Earth. Auch Brian Reynolds ist historisch vorbelastet. Doch während er bei Colonization und Civilization 2 noch rundenweise erobern ließ, läuft sein neues Projekt Rise of Nations ins Echtzeit-Lager über. Wir haben vor Ort mit dem Designer gesprochen - und Probe gespielt.
Menschheitsgeschichte in der Mittagspause
Durch den Bau einer Festung haben die Griechen eine Grenzverlauf-Delle zu ihren Gunsten erreicht.
Rise of Nations soll den epischen Charakter von Rundenstrategie-Spielen ins Echtzeit-Genre lotsen, ohne dabei zu trödeln. Im Hinblick auf überschaubare Multiplayer-Spiellängen geht's zügig durch die Epochen. »Die Geschichte der Menschheit in einer Mittagspause nachzuspielen« ist das Ziel von Brian Reynolds. Nicht viel mehr als ein Stündchen soll es dauern, um in acht Epochen von der Steinzeit bis zur Gegenwart zu spurten.
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