Auf den ersten Blick wirkt die stabile Konsole des R4 Force Wheel geradezu monströs. Sie wurde dafür mit viel Liebe zum Detail gestaltet und beherbergt in der Lenksäule ein Werkzeugfach, in dem sich ein Imbusschlüssel befindet. Das ist kein Gag; bevor es ans Fahren geht, dürfen Sie sich erst mal als Kfz-Mechaniker betätigen: Mit drei Stahlschrauben müssen Sie unter Kraftaufwand das Lenkrad an der Basisstation befestigen. Zudem können Sie mit dem Schraubenschlüssel die Widerstandskraft von Pedalen und Lenkradfeder justieren.
Die Ausstattung des Gameport-Geräts beschränkt sich auf nur vier Buttons, die dafür sehr groß und leicht erreichbar sind. Außerdem gestattet Ihnen das Saitek-Produkt die Wahl zwischen hervorragend bedienbaren Schaltwippen und einem Hebel mit sehr kurzem Schaltweg. Das obere Drittel des Lenkradkranzes besteht ganz aus Plastik, der Rest ist gummiert, woraus sich eine gute Handhabung des leichtgängigen Lenkrades ergibt. Auf der GameStar-Teststrecke liefert das Lenkrad eine mehr als ordentliche Vorstellung ab. Alle Fahrzeuge lassen sich präzise und gefühlvoll steuern. Insgesamt landet das R4 Force Wheel im guten Mittelfeld, doch dafür sind 280 Mark sehr viel Geld.
(hs) (Getestet in Ausgabe 10/00)
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