Saitek ST90

Der ST90 ist wegen mangelnder Ausstattung für komplexe Flugsimulationen ungeeignet. Sparsame Hobbypiloten kaufen lieber den Speed Link Rocketeer für 35 Euro.

Für 20 Euro verkauft Saitek den ST90. Besonderer Clou: Der Steuerknüppel sitzt auf ausklappbaren Stativbeinen. Dadurch ist er leichter als Konkurrenzprodukte mit massiven
Standsockeln und passt zusammengefaltet sogar in Schubladen. Bei der Ausstattung hat Saitek geknausert: Es stehen nur drei Feuerknöpfe und zwei digitale Throttle-Tasten zur Verfügung. Auf Extras wie Cooliehat, Twist-Achse und Force Feedback müssen Sie ganz verzichten - für komplexe Flugsimulationen ist der ST90 somit ungeeignet. Anschluss findet das Eingabegerät über ein zwei Meter lange USB-Kabel.

Im Spieletest fielen uns einige ergonomische Mängel auf: Die beiden Throttle-Tasten sind mit kurzen Fingern schlecht erreichbar. Bei hektischen Lenkbewegungen kippt der ST90 nach vorne, außerdem rutscht er trotz Gummierung leicht über die Schreibtischplatte. Gut gefielen uns der niedrige Lenkwiderstand des Steuerknüppels, sowie der angenehme Druckpunkt des unteren Feuerknopfs. Dank symmetrischem Design ist der ST90 rechts- und linkshändertauglich. Trotzdem greifen Gelegenheitspiloten besser zum Speed Link Rocketeer (35 Euro), Profis fliegen mit dem Thrustmaster Afterburner 2 (55 Euro).

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