Seite 2: Scarface im Test - Knallharte Fortsetzung der Filmhandlung

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Heiße Ware, schnelle Autos

Das Grundprinzip ist inzwischen altbekannt: Tony läuft durch die Stadt und holt sich an auf der Karte markierten Punkten Missionen ab. Die Aufträge in Scarface sind gehobener GTA-Standard, ein Mix aus Ballereien und Verfolgungsjagden. Wenn der Weg mal weiter ist, klaut er kurzerhand ein Auto von der Straße und ruft dem Ex-Fahrer noch ein paar unflätige Worte hinterher. Doch Vorsicht: Anders als in GTA sind die Polizisten in Scarface auf Zack und verfolgen selbst kleinere Vergehen. Ein weißer Rand um die Karte links unten zeigt den Fahndungslevel des Helden. Wenn sich Tony nichts weiter zu schulden kommen lässt, färbt sich der langsam wieder schwarz.

Mit einem Musclecar jagen wir einen verräterischen Plattenmanager. Mit einem Musclecar jagen wir einen verräterischen Plattenmanager.

Wenn es doch mal zu einem Feuergefecht mit den Gesetzeshütern kommt, steigt der so genannte Druck bei der Polizei. Wenn der auf Maximum ist, kann Tony kaum mehr vor die Tür gehen, ohne sofort verfolgt zu werden. Ähnlich funktioniert der Druck der feindlichen Banden, mit denen Montana um die Vorherrschaft in Miami konkurriert. Wenn Sie zu viele Gegner umnieten, fliegen auf der Straße ständig blaue Bohnen in Richtung Tony. Wie werden Sie den Stress mit Polizei und Gangstern wieder los? Natürlich mit Geld. Im jederzeit einblendbaren Imperium-Menü verringern Sie durch saftige Zahlungen den Druck. Allerdings will die Kohle zuvor erstmal verdient werden.

Reich durch Pulver

Tonys Metier ist der Drogenhandel. Von Lieferanten kauft er kiloweise Kokain, das er dann an auf der Karte markierte Kleindealer in 100-Gramm-Päckchen verscheuert. Das so verdiente Geld sollte er schleunigst zu einer Bankfiliale bringen und es auf sein Konto einzahlen. Denn wenn Montana mit dem Drogengeld in der Tasche stirbt oder von der Polizei geschnappt wird, ist es futsch.

Gespräche und Verhandlungen laufen über den golfspiel-ähnlichen Schwungbalken. Gespräche und Verhandlungen laufen über den golfspiel-ähnlichen Schwungbalken.

Das bringt spannende Entscheidungen in den Dealer-Alltag: Lieber alles verkaufen und dann mit einem dicken Bündel zum Geldinstitut? Oder doch lieber nach jedem geglückten Deal feige zur Bank fahren? Auf Dauer nervt der ständige Trott aus Einkaufen, Verkaufen und Geldwäsche jedoch, und man wünscht sich leichtere Verdienstmöglichkeiten. Zum Glück kann Tony nach und nach Geschäfte wie ein Pfandhaus, einen Zigarrenladen, die Disco Babylon (bekannt aus dem Film) oder eine schmierige Spelunke kaufen. Dort liefert er die Drogenpäckchen einfach gesammelt ab, der jeweilige Geschäftsführer übernimmt dann gegen einen kleinen Abschlag den Vertrieb der Ware. Das reduziert die zeitraubende Fahrerei immens.

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