Head & Shoulders
Dass Second Sight eine reinrassige Konsolenportierung ist, bemerken Sie an Steuerung und Grafik: Üppige Shader-Effekte gibt's nicht, nur ab und an blitzt mal der Linoleumboden auf. Außerdem wirken die Farben blass, die Texturen ohne Struktur. Dafür wurden die Figuren mit viel Liebe zum Detail entworfen. Und sehr gut gelungen: die Animationen. John bewegt sich butterweich durch die Levels. Sobald er eine Psi-Kraft startet, wird das durch eine blaue Aura und seine gekrümmte, angestrengte Körperhaltung visualisiert. Lediglich wenn er Treppen abwärts nimmt, wirken seine kleinen, schnellen Tritte albern. Die Widersacher stehen nicht bewegungslos in der Gegend rum. Sie nesteln in Taschen, fassen sich an die Nase, wischen sich Schuppen von der Schulter.
In den häufigen Zwischensequenzen verblüfft das Spiel durch lebhafte Gesichtsanimationen, die wunderbar die Stimmung der jeweiligen Figuren darstellen. So kullert etwa Jayne zum Knuddeln lieblich mit den Augen, wenn sie John darum bittet, sie ins kalte Sibirien zu begleiten. Jeder noch so spröde Held würde da nachgeben. (PET)
Den kompletten Artikel lesen Sie in GameStar-Ausgabe 03/2005.
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