Großes Rätselraten entbrannte darüber, wie der Tod in Sekiro funktioniert. Schließlich heißt das Spiel nicht nur Shadows Die Twice, im ersten Gameplay-Trailer sah man auch, wie die Spielfigur von den Toten zurückkehrt. Ein milder Tod in einem Souls-Spiel? Unmöglich! Wir haben die Mechanik beim Anspielen auf der Gamescom in Köln ausprobiert und können Entwarnung geben: Sekiro bleibt trotzdem hart, die zweite Chance verspricht aber spannende taktische Möglichkeiten.
Das Ableben in Sekiro funktioniert so: Ihr bekommt auf die Rummel und gebt den Löffel ab. Es taucht der »Du bist gestorben«-Bildschirm auf. Ihr habt die Wahl, ob ihr beim letzten Ruhepunkt respawnen wollt oder direkt an Ort und Stelle eine zweite Chance bekommt. Dann steht Ninja Sekiro wieder auf und kann den Feind bitter bezahlen lassen fürs Auf-Die-Rummel-Hauen.
Erledigt man nach dem Wiederbeleben genügend Gegner, lädt sich die zweite Chance wieder auf. Sterbt ihr hingegen zu früh erneut, dann geht's ohne Continue zurück zum Spawn-Punkt. Wie bei Dark Souls und Bloodborne läuft die Uhr nach eurem Ableben weiter - der Spielfortschritt wird also nicht neu geladen, sondern die Tode gehören zum Spieldurchlauf dazu.
In der aktuellen Version hat das Nutzen der zweiten Chance noch keine Nachteile. Die Entwickler bestätigen uns aber im Gespräch, dass sich das durchaus noch ändern kann. Ganz generell soll die Wiederbelebung ein taktisches Element sein. Beißt ihr zum ersten Mal ins Gras, lassen die Gegner nämlich von euch ab, weil sie Sekiro für tot halten. Eine geschickte zweite Chance ermöglicht euch fiese Hinterrücks-Angriffe.
Mehr Infos zu Sekiro:Alle wichtigen Besonderheiten in der Übersicht
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