Sekiro - Zu einfach für euch? Mit diesem Item aktiviert ihr den Hard Mode

Sekiro ist schon schwer, es geht aber noch härter: Wir erklären, wie ihr den versteckten Hard Mode aktiviert.

Sekiro: Shadows Die Twice hat einen versteckten zusätzlichen Schwierigkeitsgrad. Sekiro: Shadows Die Twice hat einen versteckten zusätzlichen Schwierigkeitsgrad.

Während die meisten Spieler schon auf dem herkömmlichen Schwierigkeitsgrad fluchen müssen, können sich die Masochisten unter uns das Spielerlebnis in Sekiro noch schwerer machen. Das funktioniert aber nicht wie üblich über ein Menü, sondern über einen kleinen Trick - na klar, ist ja schließlich von From Software.

Um den Hard Mode zu aktivieren, benötigt ihr das Item des Glockendämons. Wir erklären, wie ihr es bekommt und wie ihr in den normalen Modus zurückwechselt, solltet ihr euch überschätzt haben.

Sekiro im Test: Und ihr dachtet, Dark Souls sei hart

Der Weg zum Hard Mode

Ihr müsst zum Tempel des Glockendämons (Bell Demon's Temple) gelangen. Hierhin gibt es unterschiedliche Wege. Ihr findet ihn bei der Straße in Richtung des Senpou Tempels, in der Nähe des Speicherpunktes für die Shugendo Region auf dem Kongo-Berg.

Wenn ihr die Holzbrücke oben auf dem Berg erreicht, solltet ihr auf der linken Seite einen Schrein mit einer eisernen Glocke sehen. Seht euch links nach einem Punkt um, wo ihr euren Shinobi runterlassen könnt. Ganz unten solltet ihr einen hölzernen Steg vorfinden, zu dem ihr hinüberspringen könnt. Am Ende angelangt solltet ihr an eine Felskante gegenüber springen können und euch von dort zum Schrein hochziehen.

Schon früher im Spiel tut sich euch womöglich ein Alternativweg auf: Über das Ashina-Umland gelangt ihr zum Tal unter der Brücke. Klettert vom Speicherpunkt dort hoch zur kaputten Brücke und folgt links der Festungsmauer. Hier solltet ihr einen hölzernen Pfad mit einer Boss-Warnung vorfinden. Folgt dem Weg bis zu einer Sackgasse und seht euch dort nach einem Vorsprung zum Hochklettern um. Folgt dem Vorsprung, bis ihr zu einer Höhle herunterspringen könnt. Dort findet ihr den starken Mini-Boss, vor dem gewarnt wurde. Ihr könnt aber einfach an ihm vorbeilaufen und in ein Loch in der Wand schlüpfen. Öffnet die geheime Tür dahinter und ihr landet direkt beim Glocken-Schrein.

Sekiro: Shadows Die Twice - Screenshots ansehen

Den Hard Mode aktivieren und deaktivieren

Wollt ihr euch an den härteren Schwierigkeitsgrad wagen, leutet ihr einfach die Glocke. Ihr werdet von der »Sinister Burden« belegt. Dieser Fluch verstärkt alle eure Feinde und macht die Kämpfe härter, besonders gegen Bosse. Das klingt zwar fies, bringt euch aber auch bessere Belohnungen ein, weshalb sich der Einsatz vor allem gegen schwächere Feinde lohnt. Ihr könnt so geschickt Upgrades grinden.

Zusätzlich landet das Item des Glockdämons (Bell Demon's Item) in eurem Inventar. Das braucht ihr, um den Modus wieder abzustellen, wenn ihr nicht weiterkommt. Nehmt es einfach wie die Standard-Consumables zu euch und schon ist der Bann gebrochen. Am Tempel gibt es auch einen Schnellreisepunkt, ihr könnt also einfach zurückkehren, wenn ihr erneut Bedarf an zusätzlicher Härte habt.

Zusätzlicher Hard Mode im New Game Plus

Nach dem ersten Durchgang steht euch auch das New Game Plus mit noch mehr Härte offen. Hier werden alle Gegner ebenfalls stärker und machen mehr Schaden. Zusätzlich könnt ihr Kuros Geschenk am Anfang ablehnen, wodurch ihr noch mehr einstecken müsst. Zudem verletzen euch Feinde selbst dann, wenn ihr Angriffe nur blockt, statt pariert.

Diese zusätzliche Härte könnte auch für Speedrunner interessant sein. Einer hat Sekiro auf dem normalen Schwierigkeitgrad nämlich schon in circa einerhalb Stunden beendet und lechzt womöglich nach einer neuen Herausforderung, während wir anderen munter weiter sterben.

Sekiro - Testvideo: Was Sekiro trotz Frust so einzigartig gut macht Video starten 11:43 Sekiro - Testvideo: Was Sekiro trotz Frust so einzigartig gut macht

zu den Kommentaren (90)

Kommentare(63)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.