Kardinal der Kohle
Ein paar simple Wirtschaftsregeln enthält auch Sid Meier's Railroads. Wer die Märkte mit Waggon um Waggon eines einzelnen Guts überschwemmt, wird vom Spiel zwar mit einem augenzwinkernden Monopolisten-Titel à la »Herr des Holzes« geehrt, darf dafür aber der Preiskurve beim freien Fall zusehen. Die verarbeitenden Betriebe in den Städten können Sie kaufen. Dann beginnt ein Bieterkrieg, weil die Konkurrenten einige Sekunden lang Zeit haben, das Gebot zu erhöhen. Der Käufer erhält ab dann einen ordentlichen Prozentsatz von jedem Erlös, den er selbst oder ein Konkurrent mit der Lieferung von Rohstoffen an den Betrieb macht. Schwerreiche Eisenbahnmagnaten dürfen eigene Betriebe in Städten errichten, um ihre Handelsrouten auszubauen. Und schließlich gibt's noch die Börse, wo Sie Anteilsscheine an den Konkurrenzfirmen kaufen können. Denn in jedem Szenario bauen drei Industriemagnaten mit Ihnen um die Wette. Die KI legt ihre Strecken geschickt, allerdings unterscheiden sich die 15 Persönlichkeiten im Spiel nur rudimentär: Sie sind entweder friedliche Gleisleger oder aggressive Aufkäufer.
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