Highlights liefert das 3,9 kg schwere Vaio VGN-A217M am Stück: Sie reichen vom Pentium M 725 (1,6 GHz), 80 GByte Platte und einem achtfach DVD±Brenner bis hin zu 2,4-GHz-Wireless-LAN, Bluetooth und Memorystick-Slot. Für Touchpad-Verweigerer liegt sogar eine brauchbare kabellose 800-dpi-Maus im Paket. Prunkstück aber ist das traumhafte 17-Zoll-Display. Dank Sonys X-Black-Technik liefert es brillante Farben, hohen Kontrast und Schärfe wie ein CRT-Monitor. Der Hammer: Auf Wunsch regelt das LCD per Sensor die Helligkeit selbst. Allerdings spiegelt es leicht und seine native Auflösung von 1440 mal 900 Pixeln unterstützen nur wenige Spiele.
Ausgebremste 3D-Karte
Anspruchsvolle 3D-Spiele sind nicht die Stärke des sehr leisen Vaio VGN-A217M. Als 3D-Leistungsbremse erweist sich weniger die Mobility Radeon 9700, als viel mehr ihr 64 MByte kleiner Video-RAM - der ist für moderne Spiele zu knapp bemessen. In unserem Far Cry-Benchmark schafft das Vaio in der 1024er Auflösung lediglich ruckelige 21,0 fps, in Doom 3 nur 18,8 fps. Das ältere UT 2004 läuft aber selbst in 1600 mal 1200 Bildpunkten flüssig mit 48,3 fps. Anspruchsvollere Spieler greifen unterm Strich besser zum Wortmann Terra Aura MWS 8200 iPM735. Wer nur selten spielt und als PC-Ersatz ein leises Notebook mit super Display sucht, kann dagegen zuschlagen.
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