Seite 2: Space Siege im Test - Actiontitel mit Draufklick-Gefechten

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Dürres Abenteuer

Im Koop-Modus zerlegen wir eine Alien-Horde gemeinsam mit einem Mitstreiter. Im Koop-Modus zerlegen wir eine Alien-Horde gemeinsam mit einem Mitstreiter.

Der Rollenspiel-Anteil von Space Siege fällt dünn aus: Von Gegnern erbeuten Sie keine Ausrüstung, sondern Energie (für Spezialattacken) und Materialpunkte. Letztere investieren Sie in Upgrades, mit denen Sie Seths und HR-Vs Charakterwerte steigern oder einzelne Waffen aufwerten. Gut: Die Aufrüst-Hatz motiviert. Mies: Im letzten Kampagnendrittel sind Sie so übermächtig, dass Sie gar keine Upgrades mehr brauchen. Neue Waffen sowie Spezialattacken wie Bombendrohnen und Instant-Geschütztürme finden Sie an vorgegebenen Stellen. Doch viele der zehn Schießprügel werden später überflüssig: Wer braucht Maschinenpistolen, wenn er ein Energiegewehr hat?! Knarren für HR-V finden Sie in Nebenmissionen, die aber meist auf dem Weg liegen.

Erfüllte Hauptaufgaben bringen Zähler, die Sie in einen schlichten Talentbaum stecken. Wenn Sie Seths Kampfkraft mit kybernetischen Implantaten erhöhen, stehen Ihnen dabei andere Fähigkeiten zur Wahl; zudem darf nur der Cyborg-Seth die Chain Gun und die mächtige Gauss Cannon abfeuern. Allerdings beeinflussen die Roboterteile auch die Handlung: Zwei Stunden vor dem Spielende entscheiden Sie sich zwischen zwei Fraktionen, jeweils mit einem anderen Ende für den menschlichen und den mechanischen Seth. Spielerisch ändert die Seitenwahl nichts, Sie kämpfen sich durch die gleichen Levels und Gegner, nur eben mit anderen Absichten. Spielgrafik-Zwischenfilme sowie witzige, aber mäßig übersetzten Funkdialoge erzählen die vorhersehbare Handlung.

Seth mal vier

Den Attacken des außerirdischen Zwischengegners weicht Seth per Hechtrolle aus. Den Attacken des außerirdischen Zwischengegners weicht Seth per Hechtrolle aus.

Wer Seths Solo-Feldzug besteht (oder ignoriert), kann sich im Netzwerk oder über die anmeldepflichtige Internet-Plattform GPGNet in 15 kooperative Mehrspieler-Missionen stürzen. Welche Sie bestreiten dürfen, hängt von der Anzahl Ihrer Helden-Upgrades ab – je mehr, desto kniffliger werden die Aufträge. So schießen Sie sich gemeinsam mit bis zu drei Kameraden durch die Gegnerscharen. Weil Letztere mit steigender Spielerzahl immer zäher werden, sollten sich jeder Monsterjäger spezialisieren – etwa auf kybernetische Implantate oder Spezialwaffen wie Sprengfallen. HR-Vs dürfen Sie nicht bauen; hier verschenkt der Koop-Modus Potenzial. Außerdem leiden die Einsätze unter den gleichen Macken wie der Solo-Einsatz: triste Levels, müde Aufgaben, immergleiche Gegner. Da wünscht man sich spätestens nach zehn Stunden, dass die Kerak ein wenig gründlicher gewesen wären.

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