Space Siege - Angespielt: Der bislang schwächste Taylor-Titel

Wie sich bereits in unserer Preview angedeutet hat, entpuppt sich das Action-Rollenspiel Space Siege im Test als simple Zwischendurch-Alienhatz -- und als bislang wohl schwächstes Werk des Dungeon Siege-Schöpfers Chris Taylor. Das vereinfachte Charaktersystem (Sie finden keine Ausrüstung, sondern kaufen nur Upgrades) erzeugt kaum Rollenspiel-Flair, Space Siege ähnelt eher einem Action-Titelchen mit Draufklick-Kämpfen. Die ersten Levels sind überdies langweilig aufgebaut und hässlich, das kann die Dungeon Siege-Engine doch eigentlich besser. Blöd auch, dass sich die Hotkeys nicht neu belegen lassen, die Talente des Helden und seines Roboterkumpels HR-V müssen wir umständlich über die Zahlen- und F-Tasten auslösen. Per Mausklick lassen sich die zugehörigen Symbole nicht auslösen.

Dafür inszeniert das Action-Abenteuer seine Schnetzelkämpfe schön knallig, ständig explodiert irgendwas, und mehr oder minder vollständige Alien- sowie Roboterkörper wirbeln durch die Raumschiffsgänge. Die Koop-Kampagne für bis zu vier Weltenretter dürfte sich zwar als Mittagspausen-Schnetzelei eignen -- doch es ist fraglich, ob man dafür 50 Euro ausgeben sollte. Den Space Siege-Test lesen Sie in der GameStar-Ausgabe 10/08 (ab dem 27.8. am Kiosk) sowie bald hier auf GameStar.de.

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