Sparkle SP7228-PT

Die teure Sparkle SP7228-PT punktet nur mit toller Ausstattung und gelungenem Spielebundle. DirectX 8.1 und der laute Lüfter sind nicht mehr zeitgemäß.

Bei ihrer Ti-4200-Variante, der SP7228-PT, schöpft Sparkle in Sachen Ausstattung aus dem Vollen. Die bekannte Alu-Dose der Platinum-Serie enthält jede Menge Videozubehör, darunter Adapter von Scart auf Cinch/S-Video und DVI auf VGA, sowie die dazugehörigen Kabel. Das Softwarebundle besteht aus dem DVD-Player PowerDVD und dem Videobearbeitungstool DVD MovieFactory 2 SE. Spieler lockt Sparkle mit drei Vollversionen: Dem ebenso genialen wie epischen Rollenspiel Morrowind (GameStar-Wertung: 89 %), dem Taktik-Shooter Ghost Recon (82 %) und der Hüpf-Ballerei Duke Nukem Manhattan Project (80 %).

Sparkle betreibt die 128-MByte-Platine mit standardmäßigen 250 MHz Chiptakt, hat aber den DDR-Speichertakt von 513 auf 570 MHz erhöht. Auf unserem Testsystem mit einem Pentium 4 HT/3,06 GHz und 512 MByte DDR-RAM auf Gigabytes 8INXP-Mainboard rechnet die SP7228-PT dennoch deutlich langsamer als eine Radeon 9500 Pro. Im 3DMark2003 macht der Unterschied happige 2.000 Punkte aus (3.569 zu 1.611 Zähler). DirectX-9-Unterstützung fehlt dem 250 Euro teuren Probanden, und für das nervige Lüftergeräusch ziehen wir 0,5 Punkte in der Techniknote ab.

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