Einer unserer ersten Termine auf der diesjährigen E3 war bei Ubisoft. Zu sehen gab es unter anderem Splinter Cell 3. Wir hatten mit Konzeptzeichnungen gerechnet, einer Grafik-Demo oder einem Render-Intro. Aber nicht mit live von den Entwicklern gespielten, langen, hochspannenden Szenen aus einem weit fortgeschrittenen Programm!
Die Fortsetzung des 3D-Actionspiels verweist sogar Großkaliber wie Half-Life 2, Doom 3 und Battlefield 2 auf die Plätze. Dieses Wunder schafft Ubisoft nicht nur mit einer Wagenladung Neuerungen, sondern auch mit der besten Grafik in der Computerspiele-Geschichte!
Licht aus, Licht an
Producer Mathieu Ferland empfängt uns in einem abgedunkelten Raum mit einer großen Präsentationsleinwand. Wenig später zeigt er uns im Spiel, wie Sam Fisher, König der Schatten, sich langsam einem japanischen Herrenhaus nähert. Es ist zu dunkel, um Details auszumachen, doch wir erkennen eine Wache auf einem Felsen vor dem Haus. Über dem Mann baumelt eine Lampe. Sam schießt die Birne kaputt - es wird finster. Plötzlich ein Zischen. Der Wachmann entzündet eine Fackel und leuchtet forschend in die Tiefe. Zum Glück hat sich Sam mittlerweile an die Felswand gepresst. Die Szene wirkt atemberaubend real: Licht tanzt über den Stein und Sam. Sein schwarzer Anzug reflektiert einige Strahlen matt schimmernd. Doch der Schurke über ihm bemerkt nichts, gibt die Suche auf und wirft die Fackel genau vor die Füße des Schleich-Spezialisten. Noch einmal taucht sie Sam kurz in rötliches Licht, bevor sie erlischt. Nochmal Schwein gehabt, Sam!
Kurz darauf ist der Agent im Innern des Gebäudes. Schwaches Licht schimmert durch japanische Papierwände und erzeugt verräterische Schatten - in einem der Zimmer brennt eine Kerze. Die kann Sam zwar nicht ausschießen, dafür auspusten. Die Dunkelheit lockt einen Aufpasser an. Der Scherge betritt den Raum und zündet den Docht per Feuerzeug wieder an. Da steht Sam jedoch schon längst hinter ihm...
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