Stalker 2 wurde bereits im letzten Jahr angeteasert. Jetzt wirft ein neuer Twitterbeitrag des Entwicklers neue Fragen auf. Die wollen wissen, was sich hinter »2.0.2.1.« verbirgt und erwähnen auch, dass das erste Teil dieses Rätsels jetzt geknackt ist. Die Antwort: 35.
Ohne die Frage zu kennen, hilft uns diese Antwort nur leider nicht weiter. Hier waren die Fans aber bereits geschwind: Ein Twitter-Nutzer namens Trust merkte an, dass im Jahr 2021 der 35. Jahrestag des Atomunglücks in Tschernobyl ist. Ein Ereignis, das in der Geschichte von Stalker eine zentrale Rolle einnimmt.
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Und er sollte Recht behalten. Denn der Entwickler GSC Game World antwortete ihm und bestätigte: Ja, es hat etwas damit zu tun. Das genaue Datum des Unglücks war der 25. bis 26. April 1986. Möglicherweise wird der Nachfolger des Shooters als am 25. oder 26. April 2021 erscheinen.
Auf Reddit fanden einige Kenner der russischen Sprache allerdings heraus, dass die Zahl 35 auch zwei russischen Schriftzeichen sehr ähnelt, die für »Closed Beta« stehen. Möglicherweise steht also der Release einer geschlossenen Testphase bevor.
Entwicklung noch am Anfang
Nach wie vor ist die Informationslage also sehr dünn. Das Projekt selbst befindet sich jedoch auch noch in einem sehr frühen Stadium. Die Ankündigung im Mai letzten Jahres soll beispielsweise nur dazu gedient haben, um etwaige Publisher auf den neuen Shooter aufmerksam zu machen.
Die Geschichte um das Stalker-Projekt als solche hatte in der Vergangenheit mit starken Problemen zu kämpfen. Angekündigt wurde das Spiel erstmals im Jahr 2010. Nur etwas mehr als ein Jahr später sah es aber düster aus: Der Entwickler stand kurz vor dem Aus. Wenige Monate später denn die Erleichterung: Die Arbeiten an Stalker 2 gehen voran.
Daraus wurde letzen Endes aber doch nichts und schon im April wurde vom endgültigen Aus gesprochen. Bereits im April des gleichen Jahres kam dann aber wieder ein Dementi. Man könnte von einem »Schrödinger's Stalker« reden. Das neueste Lebenszeichen war die bereits erwähnte Ankündigung im letzten Jahr. Nun bleibt abzuwarten, was wirklich daraus wird.
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