Star Citizens größte & teuerste Schiffe werden zu Shooter-Missionen

Die größten Schiffe von Star Citizen sind nicht nur zum fliegen da, sondern werden in einer neuen Mission auch zu Level für die Ego-Shooter-Parts des Spiels.

Star Citizen soll noch 2019 ganz besondere Ego-Shooter-Missionen bekommen. Star Citizen soll noch 2019 ganz besondere Ego-Shooter-Missionen bekommen.

In einer neuen Episode von Inside Star Citizen zeigte der Entwickler Cloud Imperium Games (CIG) eine neue Missionsart, die ihr noch in diesem Jahr mit Update 3.8 werdet spielen können: Rettungs-Missionen auf Großkampfschiffen. Damit werden die größten und teuersten Vehikel der Weltraumsimulation quasi zu den Level eines Ego-Shooters.

Wie funktioniert das? Star Citizen ist kein reines Dogfighting-Spiel. Ihr steuert einen menschlichen Avatar, wie in vielen Shootern und könnt mit diesem dann die Kontrolle über eine Reihe von Fahrzeugen übernehmen. Die Schiffe sind zudem auch innen komplett modelliert. Wer zum Beispiel einen Frachter betritt, kann zu Fuß in den Laderaum gehen und sich bis zum Cockpit vorarbeiten, um sich hier in den Pilotensessel zu setzen. Die größten Schiffe von Star Citizen haben gar mehrere Decks und Schlafplätze für die Crew.

Wie das aussieht, könnt ihr euch im nachfolgend eingebetteten Video selbst ansehen. Das Schiff, in dem die Schießereien ablaufen, ist eine 890 Jump. Die besitzen einige Spieler bereits und können sie auch selbst fliegen.

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Rettung einer 890 Jump

Im Video zeigt das Studio, wie die Rettung ablaufen wird. Mit Alpha 3.8 wird die Missionsart erst einmal nur auf der gezeigten 890 Jump ablaufen. In Zukunft wird Star Citizen noch weitere Schiffe wie dieses und gar noch größere bekommen.

  • Typischer Missionsbeginn: Zunächst nehmt ihr die Mission wie auch alle anderen im Contract Manager an, steigt in euer eigenes Schiff und fliegt zum Einsatzort. Hier angekommen greifen euch feindliche Piraten an, die ihr erst einmal ausschalten müsst.
  • Entern des Großkampfschiffs: Jetzt steigt ihr aus eurem eigenen Schiff aus. Ab hier startet der Ego-Shooter-Teil. Ihr schwebt langsam zu der entführten 890 Jump und betretet diese. Darauf bewegt ihr euch zu Fuß durch das Innere des Schiffs und müsst hier - diesmal mit Pistolen und Gewehren - weitere Piraten erledigen.
  • Das Ziel: Im Inneren sucht ihr eine Reihe von Terminals auf, an denen ihr Hacks abbrecht. Außerdem könnt ihr versuchen, das Sicherheitspersonal des Raumschiffs zu finden und zu befreien. Die Mission gilt als erfolgreich, wenn ihr alle Hacks beendet und sämtliche Piraten besiegt habt.
  • Teamwork ist gefragt: Einfach wird diese Aufgabe nicht werden. Zwar ist es möglich sie alleine zu bewältigen, der Entwickler designed sie jedoch für ein Team von vier Spielern.

Das ist nicht die erste Ego-Shooter-Mission von Star Citizen. Es ist allerdings die erste, die im Innern eines Großkampfschiffs stattfindet. Zuvor konntet ihr bereits in einer Raumstation und einer Anlage auf einem Planeten gegen Piraten kämpfen. Zudem gibt es einen seperaten PvP-Modus namens Star Marine.

Interview mit den Sound Designern

Die neueste Episode von Inside Star Citizen beschränkt sich nicht nur auf die neue Missionsart, sondern gibt auch einen Einblick in das Sounddesign des Spiels. Die stehen vor einem besonderen Problem: Die Realität klingt nicht gut genug.

Die Arbeit vergleicht das Soundteam mit Kochen: Sie können nicht einfach ein paar Sounds in der Realität aufnehmen und diese in das Spiel einbauen. Stattdessen haben sie eine Reihe von Zutaten und fertigen aus diesen ein Gericht an. Nur statt Dingen wie Milch und Eiern verwenden sie Töne.

Sie wollen vor allem die Immersion des Spiels verbessern. Und das geschieht häufig sehr unauffällig: Vielen Spielern fällt das Sounddesign nicht einmal bewusst auf. Damit haben die Entwickler allerdings kein Problem.

Die Entwicklung von Star Citizen begann im Jahr 2012. Das Studio arbeitet an dem Spiel also bereits seit mehr als sieben Jahren. In dieser Zeit ist viel passiert. Einst als spiritueller Nachfolger zu Wing Commander geplant, wurde der Umfang des Projektes stark erweitert. In unserem Plus-Artikel erfahrt ihr mehr zur Entwicklung des Spiels und was das Team bisher bereits erreicht hat.

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