Seite 2: Star Wars: Empire At War im Test - Gelungenes Star-Wars-Strategiespiel

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Filmfans freut's: In Empire at War kämpfen Sie sich durch bekannte Star Wars-Schlachten - etwa den Angriff des Todessterns auf Leias Heimat Alderaan.

Rebellen-Flieger wickeln imperialen AT-ATs Stolperseile um die Beine. Rebellen-Flieger wickeln imperialen AT-ATs Stolperseile um die Beine.

Die Missionen sind aber einfallslos, das Ziel auf den kleinen Levelkarten lautet meist »Vernichten Sie alle Feinde«. Auf der Strategiekarte wechseln sich feste Missionen mit freiem Erobern ab. Sie müssen zunächst einen Auftrag erfüllen, bevor das Spiel einen weiteren Teil der Galaxis freischaltet. Wer schlau ist, baut daher eine gewaltige Armee, bevor er eine Mission beginnt. Denn so lange Sie den Einsatz nicht abgeschlossen haben, werden Sie nicht angegriffen. Sobald Sie Ihre Aufgabe erfüllt haben, überrennen Sie mit Ihrer riesigen Armee die durch den Sieg neu zugänglichen Welten. Das nimmt der Kampagne viel Spannung.

Die wahre Stärke von Empire at War liegt daher nicht im missionsbasierten Feldzug, sondern im freien Spiel: Neben weniger aufregenden Einzelszenarien dürfen Sie die Galaxis auch komplett auf eigene Faust erobern. Dann sind die Planeten anfangs zwischen Allianz und Imperium aufgeteilt und der große Krieg beginnt: Sie bauen Gestirne mit Fabriken sowie Raumstationen aus, schicken Flotten, Helden, Bodentruppen zu feindlichen Welten und verteidigen eigene Planeten gegen Angriffe. Dabei kommt die Stärke des Strategiemodus' zum Tragen: Weil die gute KI jederzeit angreifen könnte, müssen Sie Ihre Truppen clever in der Galaxis verteilen. Selten handeln die Feinde unklug und greifen mit schwachen Flotten an.

Auf der Übersichtskarte de Auf der Übersichtskarte de

Doch wozu die Gewalt? Weil sich das Erobern lohnt: Jeder Planet bringt individuelle Vorteile. Wenn etwa die Rebellen das Fondor-System besetzen, werden ihre Sturmfregatten billiger. Daher müssen Sie überlegen, auf welcher Welt Sie als nächstes zuschlagen, der Krieg wogt dauernd hin und her. Dabei kommen neben regulären Raum- und Bodentruppen auch Spezialeinheiten zum Einsatz. Beispielsweise decken Spionagedrohnen des Imperiums Rebellen-Stützpunkte auf, Allianz-Schmuggler klauen Geld aus imperialen Banken. So komplex wie in Rome ist der Strategiemodus indes nicht: Diplomatische Debatten fehlen ebenso wie Unruhen. Zudem nervt ein Bedienungs-Mangel: Um zu sehen, welche Gebäude auf einem Planeten stehen, müssen Sie in eine Nahansicht zoomen.In der Galaxis bauen Sie Planeten aus, rekrutieren Nachschub und verschieben Streitkräfte.

All das für Boden

Im Nahkampf machen Rebellen-Panzer kurzen Prozess mit Artillerie. Im Nahkampf machen Rebellen-Panzer kurzen Prozess mit Artillerie.

In den spannenden Schlachten stimmt der taktische Anspruch: Jede Einheit besitzt individuelle Stärken und Schwächen sowie Spezialfähigkeiten. Ohne den richtigen Truppenmix gewinnen Sie deshalb keinen Blumentopf. Bei Raumkämpfen mischen Sie Bomber mit Jägern, Korvetten, Fregatten und Großkampfschiffen. Bomber legen gezielt die Waffen oder den Antrieb großer Schiffe lahm, müssen sich aber vor Jägern und Korvetten hüten. Korvetten haben keine Chance gegen Fregatten, die sich vor wiederum vor Großkampfschiffen fürchten müssen. Und die dicksten Pötte werden von Bombern zerlegt - die Balance passt. Da stört es auch nicht, dass die Raumschiffe durch ein »flaches« All sausen, in dem sie nicht nach oben oder unten fliegen können.

Den kompletten Test zu Star Wars: Empire at War lesen Sie in GameStar-Ausgabe 04/2006 oder online als pdf im Heftarchiv.

PDF (Original) (Plus)
Größe: 1,5 MByte
Sprache: Deutsch

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