Star-Wars-Filme der Game of Thrones-Macher hätten die Anfänge der Jedi gezeigt

Es sollte wohl doch eine Verfilmung zu den Jedi-Anfängen werden: Ein neuer US-Bericht legt nahe, dass die GoT-Macher David Benioff und D.B. Weiss vor ihrem Ausstieg sich mit dieser Ära beschäftigen wollten.

David Benioff und D.B. Weiss wollten für die neue Star Wars-Trilogie die Anfänge der Jedi verfilmen. David Benioff und D.B. Weiss wollten für die neue Star Wars-Trilogie die Anfänge der Jedi verfilmen.

Seit geraumer Zeit schon kursieren Gerüchte über eine Verfilmung der Alten Republik und den Anfängen der Jedi-Orden. Erst im Frühjahr bestätigte Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy im Rahmen der Star Wars Celebration 2019, dass solch ein Projekt in der Entwicklung sei. Schon damals wurden die beiden Game-of-Thrones-Macher David Benioff und D.B. Weiss für die Produktion ins Spiel gebracht.

Nun verdichten sich die Hinweise, das an den Gerüchten ein Funke Wahrheit steckte. Laut einem Bericht des US-Branchenmagazins Variety über den kurzfristigen Ausstieg der beiden Filmemacher wird noch einmal bestätigt, dass Benioff und Weiss tatsächlich die Anfänge der Jedi verfilmen wollten.

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Ähnlich wie auch die beliebten Star-Wars-Spiele Knights of the Old Republic, in denen die Story rund 4.000 Jahre vor den Ereignissen des ersten Star-Wars-Films »Episode IV - Eine neue Hoffnung« aus dem Jahr 1977 spielen und vom Kampf der Jedi-Ritter gegen die Siths erzählt, sollte sich auch die Trilogie mit den Jedi-Anfängen befassen.

Dem Bericht von Variety zufolge haben David Benioff und D.B. Weiss ihre aktuellen Ideen zu den Filmen zuletzt noch in diesem Sommer mit dem Studio besprochen. Nur kurze Zeit später gingen sie im August den Deal mit Netflix ein, was schließlich zum Bruch mit Lucasfilm führte.

Die beiden GoT-Shworunner haben schon im Februar 2018 den Auftrag für die Entwicklung einer neuen Star-Wars-Trilogie angenommen. Da sie aber zunächst ihren Serienhit Game of Thrones fertigstellen wollten, sollte es erst jetzt mit der Produktion losgehen. Stattdessen sind die beiden aus Zeitmangel wieder ausgestiegen, lautet es in ihrem offiziellen Statement von vor zwei Tagen.

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Gibt es trotzdem eine Trilogie zu den Jedi-Anfängen?

Wenn man den Gerüchten hinter den Kulissen Glauben schenken mag, kam es laut dem US-Magazin schon kurz zuvor zum Bruch mit Lucasfilm. Demnach gingen die Vorstellungen des Studios mit der von Benioff und Weiss über die Story, den Ursprung der Jedi-Orden und der Alten Republik recht weit auseinander. Sicherlich hätte man einen Weg gefunden, um auf einen Nenner zu kommen, wenn da nicht der Netflix-Deal der beiden gewesen wäre.

Der Ausstieg der beiden bedeutet aber noch lange nicht, dass auch die Idee zur Verfilmung und die neue Trilogie eingestellt wird. Hoffen wir, dass in nächster Zeit ein Ersatz gefunden wird, wenn nicht fürs Kino dann vielleicht doch als TV-Serie.

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