Star Wars: Vor Carrie Fishers Tod sollte Leia zur "letzten Jedi" von Episode 8 werden

General Leia Organa sollte ursprünglich im Mittelpunkt von Star Wars: Episode 9 stehen. Mit dem Tod von Carrie Fisher Ende 2016 musste ihre Rolle jedoch umgeschrieben werden.

Viele Fans hatten sich jahrelang erhofft, dass Leia zur Jedi-Ritterin wird. Wie nun Carrie Fishers Bruder verrät, gab es tatsächlich Pläne dafür. Viele Fans hatten sich jahrelang erhofft, dass Leia zur Jedi-Ritterin wird. Wie nun Carrie Fishers Bruder verrät, gab es tatsächlich Pläne dafür.

Für Star Wars: Episode 9 hatte Disney ursprünglich andere Pläne: Nachdem Han Solo (Harrison Ford) und Luke Skywalker (Mark Hamill) jeweils im Mittelpunkt von Episode 7 und Episode 8 standen, sollte Der Aufstieg Skywalkers eigentlich Leia Organas Film werden.

Diese Pläne mussten jedoch umgeschmissen werden, als die Schauspielerin Carrie Fisher im Dezember 2016 an den Folgen eines Herzinfarkts starb. Die Geschichte von der ehemaligen Prinzessin von Alderaan wird in Episode 9 nun mit nicht verwendetem Material aus Episode 7 - Das Erwachen der Macht vollendet.

Leia sollte statt Rey zur »letzten Jedi« werden

Wie Carrie Fishers Rolle ursprünglich aussehen hätte sollen, verrät nun ihr Bruder im Interview mit Yahoo Entertainment. Ihm zufolge war vorhergesehen, dass Leia nach dem Tod von Luke Skywalker in Episode 8 zum titelgebenden »letzten Jedi« wird - und nicht Rey (Daisy Ridley).

Diese Enthüllung hätte den Grundstein für Leias »persönlichen Film« Episode 9 gelegt und darüber hinaus eine eindeutige Parallele zu Alec Guiness' Obi-Wan Kenobi aus Episode 4 - Eine neue Hoffnung dargestellt. Konkret beschreibt Todd Fisher im Interview:

"[Carrie] sollte ihren Moment im Rampenlicht im finalen Film bekommen. Sie sollte sozusagen "der letzte Jedi" werden. […] Leute haben mich tatsächlich ständig gefragt: »Wie kommt es, dass Leia nie ein Lichtschwert zückt und damit die Bösen zu Kleinholz verarbeitet?« Als Obi-Wan am mächtigsten war, war er in Carries Alter!"

In Star Wars: Episode 9 - Der Aufstieg Skywalkers wird auch die Geschichte von Leia Organa zu Ende erzählt. Nach dem Tod von Carrie Fisher werden dafür nicht verwendete Szenen aus Episode 7 - Das Erwachen der Macht genutzt. In Star Wars: Episode 9 - Der Aufstieg Skywalkers wird auch die Geschichte von Leia Organa zu Ende erzählt. Nach dem Tod von Carrie Fisher werden dafür nicht verwendete Szenen aus Episode 7 - Das Erwachen der Macht genutzt.

Hätte diese Entwicklung tatsächlich auf der Leinwand stattgefunden, wäre Leia Organa im neuen Krieg-der-Sterne-Kanon also tatsächlich zu einer wahren Jedi-Ritterin geworden und hätte vielleicht sogar ihr eigenes Lichtschwert bekommen. Damit wäre für viele Fans zweifelsohne ein Traum in Erfüllung gegangen.

Noch vor dem Kinostart von Episode 7 - Das Erwachen der Macht wurde bekannt, dass Leia zwar von ihrem Bruder Luke im Umgang mit der Macht und dem Lichtschwert unterrichtet wurde, sich aber für eine Karriere als Politikerin und später Generälin des Widerstands entschied, um der Bedrohung durch die Erste Ordnung Einhalt zu gebieten.

Wie umfangreich Carrie Fishers Rolle in Star Wars: Episode 9 - Der Aufstieg Skywalkers letztendlich ausfällt, erfahren wir spätestens zum 19. Dezember 2019, wenn der zweite Krieg-der-Sterne-Film von Regisseur J.J. Abrams in den deutschen Kinos startet.

Der letzte Trailer zu Episode 9 - Der Aufstieg Skywalkers verspricht das Ende der Star Wars-Saga Video starten 2:29 Der letzte Trailer zu Episode 9 - Der Aufstieg Skywalkers verspricht das Ende der Star Wars-Saga

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