Am 12. Januar erschien der Ego-Shooter Bright Memory im Early-Access-Programm von Steam. Bright Memory erinnert mit den schnellen, blutigen Gefechte und dem Mix aus Fern- und Nahkampfwaffen an ein Shadow Warrior 2. Wir verketten Combos zu immer heftigeren Angriffsmustern (ein bisschen wie in Devil May Cry) und zeigen einer mysteriösen dunklen Macht, wo der Hammer hängt.
Urteilt man nach dem Release-Trailer oben und den Screenshots unten, könnte man annehmen, es handele sich bei Bright Memory um die teure Produktion eines mittelgroßen Entwickler-Studios. Doch weit gefehlt: An Bright Memory arbeitet (unter dem Namen FYQD Personal Studio) lediglich der chinesische Solo-Entwickler Zeng Xiancheng - nach eigenen Angaben noch dazu rein in seiner Freizeit.
Entsprechend muss man noch große Abstriche bei der Länge des Spiels machen. Bright Memory: Episode 1, wie das Spiel auf Steam offiziell heißt, endet nach etwa einer Stunde Spielzeit. Dafür ist der Preis für den Early-Access-Zugang mit knapp 6 Euro sehr fair. Weitere Episoden von Bright Memory werden also offenbar folgen. Der Shooter ist rein auf Singleplayer ausgelegt, bietet Steam Achievements und setzt auf die Unreal Engine 4.
Bright Memory - Screenshots ansehen
Das ist Bright Memory
Darum geht es in Bright Memory: In der Rolle der Protagonistin Shelia müssen wir die militärische Organisation SAI davon abhalten, sich eine bei Forschungsarbeiten entdeckte uralte Macht unter den Nagel zu reißen, die offenbar tote Kreaturen wieder erwecken kann. Das Gameplay von Bright Memory spielt in einem »Land of Sky« über der Arktis, das aus teils großen schwebenden Landflächen besteht.
Aber ist es auch gut? Die Nutzer-Reviews für Bright Memory auf Steam fallen »äußerst positiv« aus. Auch die Kommentare unter dem offiziellen Trailer auf Youtube zeichnen ein durchweg positives Bild. Kritisiert wird lediglich die Länge des Spiels. Unter anderem heißt es in den Leser-Tests "Dieser Mann sollte EA und Ubisoft zeigen, wie man Spiele macht" oder "Es ist zwar eigentlich nur eine Demo, zeigt aber unfassbar viel Potenzial und bietet ein tolles Kampfsystem".
Übrigens: Bright Memory gehört zu den Indie-Projekten in Unreal Engine 4, die 2017 als "besonders vielversprechend" mit einer Finanzspritze von Epic Games bedacht wurden.
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