Die Ritter der Tafelrunde
Der neue Skirmish-Spielmodus bildet das Herzstück von Stronghold Crusader. Die Schlachten bieten Platz für bis zu acht Burgherren. Die können entweder Menschen oder computergesteuerte KI-Feldherren sein und in jeder beliebigen Kombination ein Team miteinander bilden. Der Multiplayer-Part soll wichtiger werden. Die Vielfalt der Möglichkeiten, die Sie beim Erstellen einer Partie haben, ist erstaunlich: Sie entscheiden sich, ob Sie lieber mit sehr wenigen Ressourcen starten und den Aufbau der Burg stärker mit einbeziehen. Oder alternativ dazu mit voller Schatzkammer in ein Deathmatch-Gefecht ziehen, um ohne Umschweife die Waffen sprechen zu lassen. Einsteiger justieren dann noch den Schwierigkeitsgrad nach, indem sie den Startort des Gegners auf so genannten »unbalancierten Karten« fieserweise mitten in eine Geröllwüste setzen oder sich mehr Gold ins Säckel packen.
Computer mit Charakter
Der Computer zeigt - im wahrsten Sinne des Wortes - in vielen Situationen sein Gesicht. Ständig erscheinen kleine Porträts, wenn ein Mitstreiter Sie mit Bemerkungen kontaktiert. Auf diese Weise sollen auch Spieler, die alleine oder mit virtuellen Kumples gegen KI-Gegner kämpfen, den Eindruck eines »echten« Verbündeten haben. Wenn Sie etwa einen künstlichen Mitstreiter zur Attacke aufforden, während er eine Wirtschaftsflaute durchlebt, wird er sich in Ausreden winden. Oder er ignoriert Ihre Bitte, statt sich in eine sinnlose Schlacht zu stürzen.
Das Können der virtuellen Streiter spiegelt sich merklich auf dem Schlachtfeld wider. Während etwa Richard Löwenherz sofort eine Musterburg baut und mit schwerer Artillerie den Feind beharkt, lässt der träge Sultan Löcher in seinen Mauern und greift nur mit kleinen Speerträgertrupps an. Zu den acht vorgefertigten Crusader-Charakteren à la Saladin gesellen sich noch die altbekannten Schurken aus Stronghold hinzu, etwa die listige Schlange oder Lord Duc Volpe.
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