Wir Deutschen sind dafür berüchtigt, im Sommer gen Süden zu ziehen und dann an fremden Gestaden unsere Festungen aus Sand zu errichten. Der ausgehobene Burggraben hält Unerwünschte fern, und kommt doch mal ein Leichtsinniger zu nahe, wird er mit Schlamm bombardiert. Ähnlich ging es im Strategietitel Stronghold zu, dessen Erfolg es dem Nachfolger Crusader nicht leicht macht, einen drauf zu setzen. Sie ziehen im Mittelalter nach Süden und bekämpfen von Ihrer Sandburg aus im Auftrag des Papstes gegen die Ungläubigen. Eine große Vielfalt an Optionen und Spielmodi sollen trotz leichten »Addon zum Vollpreis«-Beigeschmacks alte und neue Fans motivieren.
Durchs wilde Kurdistan
In vier Kampagnen erzählt Crusader die Geschichte der Kreuzzüge. Zuerst gewöhnen sich Neulinge in einer kurzen Lernkampagne an Steuerung und Spielprinzip. Wie schon im ursprünglichen Stronghold - das Sie nicht benötigen, um Crusader zu genießen - kümmern Sie sich neben der Festung und deren Verteidigung noch um eine florierende Wirtschaft. Verkauf von Nahrung bringt beispielsweise Geld zur Waffenproduktion oder deren Import, erfordert aber fruchtbares Ackerland. Nach der Einführungskampagne, geht es in zwei Feldzügen historisch zur Sache: Als Richard Löwenherz kämpfen Sie sich in das Heilige Land hinein, nur um dann im nächsten Feldzug als Saladin die Kreuzfahrer wieder zurückzuschlagen. Eine vierte Kampagne bereitet die Spieler dann auf den neuen Skirmish-Modus vor, in dem mehrere Kontrahenten gleichzeitig an ihren Schlössern feilen und dann gegnerische Anwesen belagern. Insgesamt 21 Missionen haben die Entwickler geplant, um den Kreuzritteralltag in Szene zu setzen.
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