Schlurfen und Schreien
Optisch macht der Titel nicht allzu viel her - wir sehen die veraltete Halo-Engine im Einsatz, die mit aktuellen Hits nicht mithalten kann. Die Texturen sind eher grob, die meisten Partikel-Effekte nicht der Rede wert. Zudem liegt ein Filter über dem Geschehen, der dem Spiel einen »Film der 50er Jahre«-Look verleihen soll. Der ist an sich nicht uncool, sieht aber allzu oft nach schlecht komprimiertem Mpeg aus. Auch die Animationen der Figuren sind nicht besonders toll, immerhin wankt Held Stubbs sehr überzeugend durch die Gegend. Ärgerlich allerdings, dass das Spiel für diese Optik etwas zu hardwarehungrig ist. Mit den auf der Packung als Standard angegebenen 2,0 GHz und 512 MByte RAM läuft es nicht vernünftig, auch nicht bei ausgeschalteten Effekten und herunter gesetzter Auflösung. Wir empfehlen 1,0 GByte RAM und eine Taktfrequenz über 3,0 GHz. Klar besser ist der Sound: gute (englische) Sprachausgabe, tolle Schreie, annehmbare Surround-Effekte. Dazu kommt ein cooler Soundtrack mit rockigen Coverversionen von Oldies (etwa »Earth Angel« von Deathcab for Cutie), von dem man während des Spielens allerdings viel zu selten etwas hört. (GUN)
Den kompletten Test lesen Sie in GameStar-Ausgabe 02/2006.
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