Subnautica im Test - Darf’s ein bisschen Meer sein?

Subnautica ist besser als jeder Strandurlaub. Das Untersee-Abenteuer zeigt im Test, wie Singleplayer-Survival-Spiele funktionieren sollten.

Subnautica - Video zum Test: Warum ist es das beste Singleplayer-Survivalspiel? Video starten 7:40 Subnautica - Video zum Test: Warum ist es das beste Singleplayer-Survivalspiel?

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Es gibt auf unserer Erde in meinen Augen keinen faszinierenderen Ort als die Tiefsee. Wer unter die Wasseroberfläche blickt, entdeckt farbenfrohe Korallenwälder, verfallene Wracks, bedrohliche Abgründe und Kreaturen, die so bizarr sind, dass sie glatt von einem anderen Planeten stammen könnten. Ein Tauchgang ist wie ein Ausflug in eine andere Welt. Wie muss es da erst in einem Ozean am anderen Ende des Universums aussehen?

Video zum Test:Warum ist Subnautica das beste Singleplayer-Survivalspiel?

Die Antwort gibt ein Survival-Abenteuer, das mir bereits Mitte 2015, zu Beginn seiner Early-Access-Phase, in die Finger kam. In Subnautica tauchen Spieler in einem Alien-Meer ab, das mindestens ebenso schön und geheimnisvoll ist wie unseres. Nach einer langen aber vorbildlichen Entwicklungsphase lockt mich die fertige Fassung erneut in die Fluten. Und die Faszination von damals hat nicht einen Deut nachgelassen.

Subnautica ist fertig - Und ganz anders als anfangs geplant - GameStar TV Video starten PLUS 22:57 Subnautica ist fertig - Und ganz anders als anfangs geplant - GameStar TV

Ein Meer von Geschichten

Wenig überraschend ist die Grundprämisse gleichgeblieben, doch bei der Story und Inszenierung hat sich im Laufe der Early-Access-Zeit einiges getan. Beim Spielstart erlebe ich nun, wie mein namenloser Protagonist in einer Rettungskapsel aus dem abstürzenden Großraumschiff Aurora auf einen unbekannten Ozean-Planeten flieht.

GameStar TV:Was Subnautica eigentlich werden sollte

Die winzige Kapsel dient fortan als Ausgangspunkt meiner Abenteuer, die meiste Zeit paddle ich aber im und unter Wasser herum. Auf den Erkundungstouren durch die neue Zwangsheimat entdecke ich regelmäßig Spuren anderer Besatzungsmitglieder sowie ehemaliger und aktueller Bewohner und komme dem Geheimnis des Planeten auf die Spur - über das ich an dieser Stelle aber nichts verraten will.

Subnautica - Release-Trailer zu Version 1.0: Story-Ausblick auf eine Alien-Welt Video starten 1:35 Subnautica - Release-Trailer zu Version 1.0: Story-Ausblick auf eine Alien-Welt

Subnautica schafft es, mir schon durch die Gestaltung seiner farbenfrohen Welt kleine Geschichten zu erzählen. Environmental Storytelling heißt das auf Neudeutsch.

Beispielsweise stoße ich bei einem meiner Tauchgänge auf eine versunkene Fluchtkapsel. Das klaffende Loch in ihrer Seite macht klar: Den Insassen dieser Barke hatten weniger Glück als ich. Nähere Details liefert dann ein PDA mit einer Sprachaufzeichnung, praktisch die Black Box. So erfahre ich, dass einer der Passagiere mit einer Magnesiumfackel zu nah an der Treibstoffleitung herumgefuchtelt hat. Schön blöd!

Unter Wasser in VR
Wer den Alien-Ozean hautnah erleben möchte, kann Subnautica auch in VR spielen. Das Spiel unterstützt sowohl die HTC Vive als auch die Oculus Rift. Die jeweiligen Touch-Controller kommen jedoch nicht zum Einsatz, ihr kontrolliert eure Spielfigur mit dem Gamepad oder mit Maus und Tastatur.

In einer Höhle entdecke ich eine verfallene Station. Hier lebte mal jemand! Was den Bewohnern wohl zugestoßen sein mag? In einer Höhle entdecke ich eine verfallene Station. Hier lebte mal jemand! Was den Bewohnern wohl zugestoßen sein mag?

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