Supreme Commander

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Inhaltsverzeichnis

Megalomaniac

Der Riesenroboter der Aeon benutzt einen verheerenden Laserstrahl, Schwerkraftkanonen und unglaublich große Füße.

Drei schwere Schlachtschiffe feuern mit ihren Bordgeschützen über mehrere hundert Meter hinweg auf die feindlichen Bunkeranlagen jenseits des Strandes, hinter den Kreuzern speit ein Flugzeugträger einen Schwarm Raumgleiter in den Himmel, derweil setzen libellenähnliche Lufttransporter unzählige Panzer in den Dünen ab - wer soll bei so einem Getümmel die Übersicht behalten? Na wir, immerhin sind wir der Supreme Commander, der Oberbefehlshaber. Also vergessen Sie Scharmützel mit einer Handvoll Soldaten - das ist was für Kompaniechefs à la Company of Heroes. Vergessen Sie Dutzende Panzer mit ein paar Hubschraubern und Bomberunterstützung - so etwas befehligen Generäle im gleichnamigen Command & Conquer. Ein Oberbefehlshaber schickt hingegen ganze Armeen ins Gefecht, zu Lande, zu Wasser und in der Luft, und schert sich wenig um die Einzelschicksale seiner kämpfenden Kameraden.

Einheiten, die unter Lufttransportern baumeln, sind im Flug weiterhin kampfbereit.

Entsprechend verbringen wir in Supreme Commander nur wenig Zeit mitten im Kriegsgetümmel an der Front, mit Truppenformationen oder Schlachtreihen, denn wir können uns nicht um jeden einzelnen Panzer, Bomber oder Mech kümmern. Stattdessen zoomen wir lückenlos von der Kämpfer-Nahaufnahme bis hinauf in die Stratosphäre. Von hier oben erkennen wir die Schlachtschiffe, Flugzeugträger und Bunkeranlagen nur als taktische Symbole, nur wenige Pixel groß. Dafür fassen wir nun problemlos hunderte Einheiten zu Gruppen zusammen und scheuchen sie über die Schlachtfelder, die ein paar Dutzend Quadratkilometer groß sein können.