Crytek versprach das Warhead deutlich flüssiger laufen würde als Crysis - dem stimmen wir nicht uneingeschränkt zu. Zwar bricht die Framerate nicht mehr so oft unvorhersehbar ein, Sie brauchen dennoch potente Hardware um Warhead in hohen Einstellungen spielen zu können.
Auch mit dem vorgestellten Crysis-PC hat sich Crytek etwas übernommen. Mit den Komponenten Core 2 Duo E7300, 2,0 GByte RAM und einer Geforce 9800GT läuft Warhead zumindest in der 22-Zoll-Auflösung 1680x1050 nicht flüssig. Erst wenn Sie diese auf 1280x1024 verringern spielen Sie Warhead mit etwa 25 fps im Schnitt -- in der Einstellung „Gamer“ wohlgemerkt. In maximalen Details auf „Enthusiast“ sollte schon eine Radeon 4850 oder eine GTX260 im Rechner stecken.
Allgemeine Tipps
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Crysis Warhead benutzt einen Kopierschutz der eine Internet-Verbindung voraussetzt, dafür startet das Spiel dann auch ohne DVD im Laufwerk
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Mit DirectX 10 bricht die Leistung des Spiels um etwa zehn Prozent ein -- sieht aber nicht besser aus. Starten Sie daher unter Vista Crysis Warhead per Rechtsklick aus dem Spiele-Explorer mit »Mit DirectX 9 starten«.
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Wenn Sie Warhead immer in DirectX 9 spielen wollen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung auf dem Desktop und „Eigenschaften“. Hängen Sie nun an den Dateipfad bei „Ziel“ das Kürzel „-dx9“ an. Der Dateipfad sieht dann etwa so aus:
o „G:\Crysis WARHEAD\Bin32\Crysis.exe“ -dx9
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Damit Sie nicht jedesmal vor dem Spielstart die Videos anschauen müssen, benennen Sie folgende Dateien im Ordner „…\Crysis WARHEAD\Game\Localized\Video“ um:
• CryTek.sfd
• Trailer_Crytek.sfd
• Trailer_CrytekC.sfd
• Trailer_EA.sfd
• Trailer_Intel.sfd
• Trailer_Nvidia.sfd
• Trailer_PEGI.sfd
• Trailer_Rating_Full.sfd
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Kantenglättung bringt wie in Crysis auch in Warhead wenig, die wilden Pflanzenstrukturen glättet nur Transparenz-AA -- und das kostet extrem viel Leistung.
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Anisotrope Filterung können Sie nur über den Treiber aktivieren, verhindert aber das Vermatschen entfernter Texturen. Auf älteren Karten frisst AF noch viel Leistung, aktuelle Karten ab einer Geforce 8800 können Sie die zusätzliche Rechenlast aber ohne weiteres aufbürden.
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Crysis Warhead benennt die unterschiedlichen Grafik-Voreinstellungen nun anderes. Im Vergleich zum Vorgänger lauten die Einstellungen nun:
o „Enthusiast“ (Sehr Hoch)
o „Gamer“ (Hoch)
o „Mainstream“ (Mittel)
o „Minimum“ (Minimum)
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Dabei kostet die höchste Einstellung extrem viel Rechenleistung. Die im Vergleich nicht viel schlechter aussehende Gamer-Einstellung läuft fast doppelt so schnell.
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Ein schneller Doppelkern-Prozessor reicht aus um Warhead in maximalen Details zu spielen, Vierkern-CPUs liefern keine merklich bessere Leistung.
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Mit weniger als 1,0 GByte RAM ruckelt Crysis Warhead oft, mehr als 3,0 GByte bringen aber nichts mehr.
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Am meisten belasten den Prozessor Physikberechnungen und die Partikel-Qualität, daher sollten Sie diese Einstellungen bei einer langsamen CPU als erstes verringern.
- Mit einer Radeon X800 oder anderen Karten ohne shader-3.0-Unterstützung, können Sie nur die Modi „Minimum“ und „Mainstream“ auswählen, alle anderen Optionen sind ausgegraut.
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