Test zu Die Sims 4: An die Uni - Pralles Studentenleben mit Lernhorror

Im neuen Erweiterungspack An die Uni kämpfen eure Sims gegen Berge an Lehrstoff, feiern wilde Partys oder knüpfen in Studentengruppen neue Kontakte. Wie viel Spaß die Uni-Ausbildung macht, haben wir für euch ausgiebig getestet.

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So macht Studieren Spaß: Ein Mitbewohner kommt zum plaudern vorbei, während unsere Simfrau eine Präsentation vorbereitet. So macht Studieren Spaß: Ein Mitbewohner kommt zum plaudern vorbei, während unsere Simfrau eine Präsentation vorbereitet.

Nur dank Stipendium zieht unser extra hochgespielter Alien-Sim Caron in eine WG der Britechester-Uni ein, um einen renommierten Bildende-Künste-Abschluss zu machen. Schnell merken wir, dass unser angehender Diplomkünstler mit einigen Herausforderungen zu kämpfen hat: Der Stundenplan ist straff, der Hausaufgabenberg hoch.

Wie sollen die wenigen freien Stunden für Essen, Schlafen und Spaß ausreichen? Von wegen Lotterleben! Wie hart das Stundenleben sein kann, haben wir im DLC-Test zu Sims 4: An die Uni herausgefunden.

Wenig Schlaf, viel zu tun

Schon nach drei Tagen im ersten Semester leidet Caron unter Schlafmangel, ist vom Mikrowellen-Fastfood genervt und muss permanent den Müll der Mitbewohner wegräumen. Blöd, dass sein Zimmernachbar am liebsten Geige übt - stundenlang, vor allem spätnachts!

Eine Mitbewohnerin beschwert sich dauernd mit passiv-aggressiven Zettelbotschaften über die miesen Angewohnheiten der anderen. Da wir die anderen nicht aus der von der Uni angemieteten WG nicht rauswerfen können, müssen wir uns das Leben an anderer Stelle erleichtern! Vielleicht eine Hausarbeit schamlos kopieren? Oder sollte sich Caronbei seinen Profs für bessere Noten einschleimen?

Brillant: Wir überreden den Teufelsgeiger, die Abschlussarbeit für uns zu schreiben! Dann reicht unsere Zeit endlich für einen Abend in der Bar. Wer mit einem guten Diplom von einer der beiden miteinander verfeindeten Britechester-Universitäten abgehen will, hat vor allem viel repetitive Arbeit vor sich. Hausaufgaben, Präsentationen und Abschlussarbeiten sollen neben den regelmäßig stattfindenden Kursen fertig gestellt werden.

Auf dem Britechester-Campus findet eine öffentliche Debatte statt. Auf dem Britechester-Campus findet eine öffentliche Debatte statt.

Insgesamt zwölf Wahl- und Pflichtkurse müssen wir bestehen, um unser Studium abzuschließen. Als Bummelstudent mit vielen außerschulischen Interessen können wir es uns natürlich mit nur einem oder zwei Kursen im Semester bequem machen, aber dann hängen wir mindestens sechs Sim-Wochen an der Uni herum! Wählen wir das Maximum von vier Kursen, haben wir eine knackige Zeitmanagementaufgabe vor uns, die auch bei Sims mit vielen im Voraus gelernten Fähigkeiten anspruchsvoll bleibt.

Täglich grüßt der Fortschrittsbalken

Sitzt unser Sim-Student in der Vorlesung oder erledigt Lernaufgaben, schauen wir bis zum Umfallen Fortschrittsbalken an. Bei durchschnittlicher Studiendauer von vier Semesterwochen mit je drei Kursen ist das ziemlich viel mit Zuschauen verbrachte Zeit, was auch in der schnellsten Spielgeschwindigkeit schnell langweilt.

Richtig abwechslungsreich wird dieser Kern des Studiums auch mit Mogeln nie, da sich die Mechaniken der Studienfächer bis auf die erlernten Fähigkeiten ziemlich gleichen. Viele Aktivitäten auf dem Campus degradieren uns zu Abwartenden: Der Uni-Sportmannschaft können wir zwar beitreten.

Das Britechester-Maskottchen hilft unserem Sim beim Faß-Stand - leider nicht erfolgreich! Das Britechester-Maskottchen hilft unserem Sim beim Faß-Stand - leider nicht erfolgreich!

Deren Training findet jedoch genau wie die Turniere, Vorlesungen und selbst die Studien-Abschlussfeier in einem nicht betretbaren Gebäude statt, in dem unser Sim für eine bestimmte Zeitdauer verschwindet. Und wir gucken wieder auf den Fortschrittsbalken und schalten gelangweilt die Geschwindigkeit auf die höchste Stufe.

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