Seite 2: The Agency - Preview: Online-Rollenspiel im Agenten-Universum

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Der Mann mit dem goldenen Colt

Karrieren sind die Klassen in The Agency, etwa Kämpfer oder Schleich-Experte. Die Agenten wechseln mitunter die Garderobe. Nur in der Spezialistenkluft können sie ihre klassenspezifischen Fertigkeiten einsetzen. Andererseits erfordern die Missionen oft Undercover-Einsätze, etwa bei einer Gala der Reichen und Schönen, wo ein Gast im Tarnanzug für Stirnrunzeln sorgen dürfte. Daher schlüpfen Sie für solche Anlässe lieber so genannte Alias-Verkleidungen, zum Beispiel gediegene Abendgarderobe. Je nach zusätzlich eingepackter Ausrüstung besitzt Ihr Agent besondere Fähigkeiten, etwa das Ausschalten von Alarmanlagen.

Aufgefallen: Unsere zwei Unite-Agenten sollten eigentlich leise und unbemerkt in dieses Anwesen hoch in den Schweizer Alpen eindringen. Bis zu vier Agenten passen in eine Gruppe. Aufgefallen: Unsere zwei Unite-Agenten sollten eigentlich leise und unbemerkt in dieses Anwesen hoch in den Schweizer Alpen eindringen. Bis zu vier Agenten passen in eine Gruppe.

Die Geheimorganisation, für die Sie arbeiten, besitzt genregemäß ein weltweites Netzwerk von Agenten. Rund 500 NPC-Agenten lassen sich für Ihre Zwecke einspannen, allerdings müssen Sie diese erst einmal finden und rekrutieren. Alle besitzen eine eigene Persönlichkeit und Lebensgeschichte; je nachdem, welche Helfer Sie anheuern, schalten Sie damit neue Quests und Story-Elemente frei. Die Spione entwickeln neue Ausrüstungsgegenstände, analysieren von Ihnen gesammelte Informationen oder stehen Ihnen in einem Einsatz zur Seite. »Geheimagenten sind keine Handwerker«, kommentiert Matt Wilson, »dafür habt ihr eure Experten, bei denen ihr neue Gadgets in Auftrag geben könnt.« Hal Milton hat noch wildere Ideen parat: »Wie wäre es, wenn euch einer eurer Agenten eine SMS schickt, während ihr gerade nicht spielt, und darin meldet, dass nach mehreren Tagen Echtzeit-Forschung eine neue Superwaffe auf euch wartet?«

Im Angesicht des Todes

Unsere Kamera hilft uns bei Missionen: Hier gilt es, eine Geheimtür in der Bibliothek zu finden. Unsere Kamera hilft uns bei Missionen: Hier gilt es, eine Geheimtür in der Bibliothek zu finden.

Genug der Vorreden: Matt Wilson infiltriert jetzt zusammen mit Producer Glenn Snyder in Alias-Montur ein Chateau in den Schweizer Alpen. Dort findet die alljährliche Bergenbilder-Konferenz statt, hier versteckt sich auch der schon erwähnte Dr. Kessler samt seiner Schergen. Kessler will mit einer Gedankenkontroll-Maschine die anwesenden Staatsoberhäupter nach seiner Pfeife tanzen lassen. Das müssen wir verhindern! Matt hat eine missionsnotwendige Kamera dabei, mit der ihm aber auch nützliche Schnappschüsse gelingen können. »Vielleicht fotografiert ihr einen Plan, den eure Agenten entschlüsseln und euch damit Baupläne für ein neues Ausrüstungsstück verschaffen können«, erläutert Hal Milton. Die Mission im Chateau dauert etwa eine Stunde und besteht sowohl aus öffentlich zugänglichen als auch aus instanzierten Bereichen. »Ihr könnt die meisten Missionen zwar alleine bewältigen, aber eure abschließende Bewertung ist dann bestenfalls eine Bronze-Medaille «, erklärt Milton. »Um Silber oder Gold zu bekommen, bringt ihr besser ein paar Freunde mit.«

Wilson und Snyder betreten das Haus als Unite-Spieler in Anzug und Abendkleid, Paragon-Vertreter würden sich als Dienstboten verkleidet durch den Lieferanteneingang einschleusen. Die beiden Agenten lassen den Empfang hinter sich, deaktivieren einige Kameras und lenken Wachen ab, um in der Bücherei einen Kontaktmann zu treffen. Dabei wechseln wir fließend von einem öffentlichen Bereich in eine Instanz. Doch alle Tarnung nutzt nichts: Dr. Kessler entdeckt uns und sprengt von einem Helikopter aus ein Loch in die Bibliothekswand. Wir wechseln in unsere Rollen-Kluft und nehmen die Gangster unter Beschuss, teilweise mit so schrägen Fähigkeiten wie »eiskalten Martini-Mixer werfen«, die feindliche Waffen einfriert. Maximal 15 dieser Fähigkeiten dürfen wir für eine Mission ausrüsten.

Stirb an einem anderen Tag

In The Agency kommt die Unreal Engine 3 zum Einsatz. In Gefechten gibt es eine optionale Ego-Perspektive. In The Agency kommt die Unreal Engine 3 zum Einsatz. In Gefechten gibt es eine optionale Ego-Perspektive.

Unsere beiden Agenten suchen ihr Heil in der Flucht. »Das könnt ihr entweder leise und unauffällig oder laut und mit Waffengewalt probieren«, kommentiert Hal Milton. Obacht: Die Munitionsvorräte sind begrenzt, und nicht alle erledigten Gegner lassen Patronen zurück, die in Ihre Schießprügel passen. »Wir wollen damit verhindern, dass ihr euch ohne großes Nachdenken ans Ziel ballert«, erklärt Milton.

Unterwegs müssen Matt und Glenn ein paar Gittertüren durch Minispiele öffnen. Beispielsweise gilt es, im Rhythmus des angezeigten Pulsschlags auf eine Taste zu drücken. »Ihr könnt auch eure Agenten um Hilfe bitten, aber die brauchen aus der Ferne etwas länger, um ein Schloss zu knacken«, sagt Hal Milton. Schließlich erreichen wir unser Ziel: ein Heckenlabyrinth, in dem wir abtauchen und unsere Verfolger abschütteln. Uff! Die ganze Zeit über sorgte neben der Agenten-Action ein dynamisch wechselnder Soundtrack für erhöhten Puls, der an die Werke von Lalo Schifrin und John Barry erinnert.

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