Produktion aufgepeppt
Der 22-Jährige Nachwuchs-Filmemacher Schenk sollte rund 700.000 Internet-Nutzern ein Begriff sein, die sein Debütwerk A Gamer's Day bislang heruntergeladen haben. Das Besondere daran: Es war ein liebevoll produzierter Film von Spielern über Spieler für Spieler. Diesem Prinzip bleibt Schenk treu, schraubt aber den Produktionsaufwand deutlich nach oben. Masken, Mäntel, Kampfanzüge, US-Vans und sogar ein ausgeliehener Helikopter sorgen für Spielfilmlook, professionell in Szene gesetzt durch Kameraleute, Beleuchter und Tontechniker. Das Kernteam um Story- und Regiemeister Schenk und Schauspieltalent Roth wird nun unterstützt durch eine Filmproduktionsfirma, die das Budget betreut. Nach wie vor agieren dagegen fast ausschließlich ambitionierte Laiendarsteller, da der Spielercommunity-Flair des populären Vorgängers bestehen bleiben sollte. Die DV-Kameras mit filmreifen 35mm-Objektivadaptern ratterten acht Drehtage lang, zu denen sich noch drei Monate Nachbearbeitungszeit addieren.
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