The Cycle - Koop & Verrat auf Knopfdruck

Im neuen Shooter von den Machern von Spec Ops: The Line und Dreadnought, gewinnt ihr eure Verbündeten direkt auf dem Schlachtfeld.

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20 Spieler betreten eine Map, die bereits dem Untergang geweiht ist. Nur wer es mit seiner Beute in Sicherheit schafft und überlebt, kann gewinnen. Halt, bitte nicht weggehen! The Cycle hat nämlich deutlich mehr zu bieten, als bloß das altbekannte Konzept von Fortnite, PUBG & Co. nachzuahmen. Spieler-Allianzen auf Knopfdruck zur gemeinsamen Monsterjagd zum Beispiel.

»Als wir 2017 mit der Entwicklung begannen, hatten wir Battle Royale noch gar nicht so sehr auf dem Schirm - jedenfalls nicht in der Größenordnung, die das Genre heute hat«, erklärt Timo Ullmann, der Managing Director von Yager.

Die Entwickler mit Sitz in Berlin-Kreuzberg sind bekannt für Dreadnought, aber vor allem für Spec Ops: The Line. Und sie hatten eine Idee: Ein Multiplayer-Spiel, der sich im Match dynamisch vom kompetitiven Shooter zum Koop-Erlebnis entwickeln kann.

The Cycle startet bald in die Alpha, so meldet ihr euch an

Söldner aus dem Weltraum

The Cycle spielt am Rande der erforschten Galaxie, wo drei große Megakonzerne um die Vorherrschaft und wertvolle Ressourcen ringen. Für die gefährlichsten Planeten heuern sie Söldner an - und in deren Rolle schlüpfen die Spieler.

In der Alpha starten 20 Kontrahenten in ein Match, die letztendliche Spielerzahl könnte sich aber laut Entwickler noch erhöhen. Bevor wir per Landungskapsel auf dem Planeten aufschlagen, rüsten wir unseren Charakter noch mit Waffen und Gadgets aus.

Die Tiere in The Cycle können schnell zur Gefahr werden. Mnache greifen die Spieler im Rudel an. Die Tiere in The Cycle können schnell zur Gefahr werden. Mnache greifen die Spieler im Rudel an.

Wir tragen allerdings nicht sämtliches Equipment von Anfang an bei uns, sondern müssen es gegen im Match verdientes Geld erst per Abwurf aus der Luft anfordern. Unsere Ausrüstung sollten wir dabei auf die zufällig zugewiesenen Missionen abstimmen: Mal gilt es, bestimmte Mineralien auf dem Planeten abzubauen, ein anderes Mal sollen wir ein Monster zur Strecke bringen. Gespielt haben wir selbst von alldem übrigens noch nichts, stattdessen gab's neben einem Interview ein paar aufgezeichnete Matches zu sehen.

Ballern mit Zeitlimit

Das Ziel jeder Runde: Möglichst viele Aufträge erfüllen und unbeschadet zum Landungsschiff gelangen. Nach einer gewissen Zeit zieht nämlich ein verheerender Sturm auf, der die Söldner zum Abrücken zwingt. Ein Timer zählt dann bis zum unabwendbaren Ende der Runde herunter. Nur wer es bis dahin zum Shuttle schafft, darf sämtliches Loot und die Bezahlung für erfüllte Missionen behalten.

Wer zurückbleibt verliert zwar, geht aber nicht komplett leer aus: Für jede erfüllte Quest gibt es trotzdem eine kleine Belohnung. Während The Cycle zu Beginn eher gemächlich abläuft und Kämpfe gegen die Fauna des Planeten im Vordergrund stehen, soll es beim Showdown zu dramatischen Szenen zwischen Spielern kommen.

Aktuell denken die Entwickler noch darüber nach, die Plätze im rettenden Raumschiff zu limitieren. »Es könnte zum Beispiel nur einen Sitzplatz geben. Nur einer kommt dann lebendig raus. Wenn es eine größere Map gibt, brauchen wir dagegen vielleicht zwei Shuttles mit mehreren Plätzen«, so Timo Ullmann. Um hier ein gutes Gleichgewicht zu finden, zählen die Entwickler auf das Feedback der Spieler aus der Alpha.

Man merkt schon: The Cycle steckt noch in einem sehr frühen Stadium. Yager will die Community aber bewusst früh ins Boot holen und gemeinsam mit den Fans ausloten, wohin die Reise gehen soll.

The Cycle - Screenshots ansehen

On/Off-Beziehung

Die Aussicht auf Erfolg in The Cycle steigt deutlich an, wenn man sich mit anderen Jägern zusammentut. Dazu können Spieler per Knopfdruck einander einen Pakt vorschlagen, eine temporäre Allianz, bei der die Missionsziele zusammengelegt werden. In der Alpha-Version sind bislang aus Balance-Gründen nur Pakte zwischen zwei Spielern möglich, wie viele es im fertigen Spiel werden, darüber denken die Entwickler noch nach.

Genauso schnell wie er geschlossen wurde, kann ein Pakt aber auch gebrochen werden: Wird die Freundschaft für beendet erklärt, kann nach einer gewissen Cooldown-Zeit auch wieder aufeinander geballert werden. So soll ein dynamisches Hin und Her zwischen Koop und PvP entstehen.

Das Kampf zwischen Spielern ist ein wichtiges Element von The Cycle, steht aber nicht im Fokus. Stattdessen sind die PvE-Missionen und der gemeinsame Kampf gegen die Aliens des Planeten der entscheidende Faktor für den Sieg.

Am Ende jeder Runde spitzt sich die Situation zu, denn jeder will jetzt zum Landungsschiff. Am Ende jeder Runde spitzt sich die Situation zu, denn jeder will jetzt zum Landungsschiff.

Wer will, kann aber auch komplett auf eigene Faust losziehen. Besonders aggressives Vorgehen gegen andere Söldner lohnt sich dabei nicht: »Auf hartnäckige Player-Killer könnte ein Kopfgeld ausgesetzt werden. Dann machen andere Spieler Jagd auf sie«, erklärt Ullmann von Yager. Allzu mordlüsterne Spieler enden also unter Umständen selbst als Missionsziel, das abgehakt werden will.

Jede der übergeordneten Fraktionen verfügt über einen eigenen Tech-Tree, in dem man nach und nach neue Waffen und Ausrüstungsteile freischaltet. Dieser rundenübergreifende Fortschritt soll auf Dauer für Motivation sorgen und neue Spielstile eröffnen.

Anders als Battle-Royale-Spielen, startet in The Cycle eben nicht jeder mit leeren Händen. Ein Matchmaking-System soll deshalb sicherstellen, dass nur Spieler mit ähnlich starker Ausstattung zusammen in einer Runde landen. Für organisierte Teams wird es auch deshalb eine eigene Playlist geben - ein einzelner Spieler wäre gegen eine ganze Truppe klar unterlegen.

Wer The Cycle gerne vorab ausprobieren und den Entwicklern mit Feedback unter die Arme greifen will, kann sich übrigens auf der offiziellen Webseite für die Alpha von The Cycle registrieren.

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