The Elder Scrolls Online - Beta - Grafikvergleich mit Video und Systemanforderungen

Wir schätzen anhand der aktuellen Beta von The Elder Scrolls Online ab, welche Anforderungen das Spiel an die Hardware stellt und zeigen, wie sich die Grafikeinstellungen in Bethesdas neuestem Werk auswirken.

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Wir haben uns in die Betaversion von The Elder Scrolls Online gestürzt und uns die Grafik sowie die Systemanforderungen des neuesten Ablegers der beliebten Rollenspielserie auf dem PC genauer angesehen. Das von dem amerikanischen Entwickler ZeniMax Online produzierte Online-Rollenspiel ist seit Mitte 2012 in der Entwicklung und soll Anfang April 2014 erscheinen. Die aktuellste Beta-Version sollte insbesondere die Stabilität der aktiven US-Server testen, pünktlich zum geplanten Release am 4. April werden auch weitere, in Europa beheimatete Server online gehen. Technisch ist die Entwicklung anscheinend weitestgehend abgeschlossen, lediglich einige Perfomance-Verbesserungen könnten noch vor dem Start erfolgen.

The Elder Scrolls Online basiert technisch auf einer komplett neuen, bislang namenlosen Engine, die speziell für die Anforderungen von The Elder Scrolls Online programmiert wurde. Anfangs entwickelte ZeniMax Online noch mit der Hero-Engine von Simutronics, wechselte recht schnell jedoch auf das selbst entwickelte Technikgerüst.

The Elder Scrolls Online hat optisch zwar durchaus schöne Momente, erreicht in Sachen Detailreichtum und grafischer Stimmigkeit aber nicht das Niveau des mehr als zwei Jahre alten Skyrim. The Elder Scrolls Online hat optisch zwar durchaus schöne Momente, erreicht in Sachen Detailreichtum und grafischer Stimmigkeit aber nicht das Niveau des mehr als zwei Jahre alten Skyrim.

Systemanforderungen

Die von Bethesda genannten Hardware-Anforderungen entsprechen unseren eigenen Erfahrungen ziemlich genau. Mit einer als Untergrenze genannten Nvidia Geforce 8800 GTS oder Radeon HD 4850 erreichen wir selbst auf mittleren Einstellungen noch konstante 40 Bilder pro Sekunde, sodass auch für anspruchsvolle Szenen genügend Leistungsreserven vorhanden sind. Prozessorseitig sollte mindestens ein Zweikerner mit 2,0 GHz Takt in Ihrem PC stecken.

Selbst auf maximalen Einstellungen reicht noch eine vergleichsweise alte Nvidia Geforce GTX 560 Ti beziehungsweise eine Radeon HD 6950 von ATI/AMD, um das Spiel mit über 30 fps flüssig darzustellen. Aktuelle Einsteigerkarten um die 100 Euro wie die Geforce GTX 750 Ti und AMDs Radeon R7 260X genügen demnach ebenfalls für selbige Einstellungen.

Als Prozessor sollte in der Ultra-Einstellung aber mindestens ein sehr schneller Zweikerner mit mehr als 3,0 GHz Takt oder gleich ein Vierkerner mit mindestens 2,5 GHz Takt im PC stecken. Auffällig ist in unseren Test jedoch, dass ein aktueller »Ivy Bridge«-Prozessor von Intel scheinbar seine Kerne deutlich besser auslastet als ein betagter AMD Phenom II X4 970, von dessen vier Kernen nur einer voll ausgelastet wird. Die restlichen werden mit unter 20 Prozent Auslastung kaum beansprucht. Hier scheint demnach die Mehrkernoptimierung für AMD-CPUs eventuell (noch) nicht optimal umgesetzt zu sein.

Bis zur mittleren Detailstufe reichen 2,0 GByte Arbeitspeicher vollkommen aus, wer allerdings in höchsten Einstellungen spielen möchte, muss zwangsweise mindestens 3,0 GByte RAM installiert haben, da das Spiel ansonsten den Punkt »Texturqualität« auf maximal »Mittel« sperrt. Auf der Festplatte muss mit knapp 60 GByte für The Elder Scrolls Online ordentlich Platz frei sein.

Grafikqualität

Maximal In der maximalen Einstellung sieht The Elder Scolls Online teils sehr atmosphärisch aus.

Mittel Auch in der mittleren Einstellung ist die Optik für ein MMO noch ansehnlich.

Minimal Die minimalen Einstellungen sehen wegen der intern reduzierten Auflösung und der sehr geringen Sichtweite extrem schlecht aus.

Subsampling

Hoch Mit dem Regler »Subsampling« können Sie die intern berechnete Auflösung des Spiels einstellen. Hier sollten Sie in jedem Fall »Hoch« wählen.

Mittel Ab der Einstellung »Mittel« wird das Spiel von der Engine in einer geringeren Auflösung berechnet und vor der Ausgabe an den Monitor hochgerechnet.

Niedrig Ganz schlimm sichtbar wird das in der Einstellung »Niedrig«, die extrem unscharf ist und die Sie deshalb unbedingt vermeiden sollten.

Umgebungsverdeckung

An Die »Umgebungsverdeckung« hat Einfluss auf die optische Plastizität der Objekte, indem sie diese sekundäre Schatten werfen und so realistischer wirken lässt.

Aus Ohne Umgebungsverdeckung und die entsprechend generierten leichten Schatten wirken Objekte, wie zum Beispiel dieser Wagen, weniger plastisch.

Gras

An Wenn wir das Gras im Grafikmenü aktivieren, werden viele Flächen im Spiel von verschiedenen Gewächsen übezogen und wirken erheblich stimmiger. Der Performance-Verlust ist auf einigermaßen aktueller Hardware gering.

Aus Mit deaktiviertem Gras werden nur noch sehr wenige Gewächse dargestellt, der Atmosphäre-Verlust ist hoch, allerdings bringt das Deaktivieren auf älterer Hardware etwas mehr Performance.

Sichtweite

Maximal Mit der maximalen Sichtweite werden auch weit entfernte Objekte sehr detailliert dargestellt.

Mittel Bereits in der mittleren Einstellung wird die Texturauflösung der Felsen sichtbar reduziert.

Minimal In der minmalen Einstellung verschwinden viele Details, wie zum Beispiel die übergroßen Pilze komplett aus der Spielwelt.

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