The Outer Worlds - Keine Mikrotransaktionen, über DLC wird noch nicht nachgedacht

Entwickler Obsidian Entertainment schließt für sein Singleplayer-Rollenspiel The Outer World kategorisch alle Arten von Mikrotransaktionen oder Lootboxen aus. Für DLCs und einen Season Pass lässt man sich im Interview eine Hintertür offen.

The Outer Worlds wird kein Games-as-a-Service-Spiel, das neue Rollenspiel von Obsidian enthält laut Game Director Tim Cain keine Mikrotransaktionen. The Outer Worlds wird kein Games-as-a-Service-Spiel, das neue Rollenspiel von Obsidian enthält laut Game Director Tim Cain keine Mikrotransaktionen.

Keine Mikrotransaktionen in The Outer Worlds: Obsidian Entertainments Game Director Tim Cain hat bestätigt, dass das neue Singleplayer-Rollenspiel im Stil von Fallout: New Vegas ohne jede Art von Ingame-Monetarisierung auskommt. »Es gibt keine Mikrotransaktionen im Spiel«, sagte Fallout-Miterfinder Cain im GameStar-Interview. »Du kaufst es einmal und kannst es dann für immer genießen.«

Mit einer ähnlichen Strategie (publik gemacht mit einer versteckten Nachricht im Ankündigungstrailer) sicherte sich zuletzt schon CD Projekt Red (Cyberpunk 2077) das Wohlwollen der Fans. Cains klare Ansage zum gerade auf den Video Game Awards 2018 gezeigten The Outer Worlds dürfte ähnlich positiv aufgenommen werden - erst recht im Hinblick auf das bei vielen Spielern gefloppte Fallout 76 und dessen Ingame-Shop.

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Im Interview mit GameStar sprach Tim Cain, der die Entwicklung von The Outer Worlds zusammen mit seinem Kollegen Leonard Boyarsky betreut, auch über mögliche DLCs für The Outer Worlds wie beim Season Pass von Obsidians Pillars of Eternity 2: Deadfire. »Das ist nicht auf meinem Radar«, sagt Cain. »Ich habe noch nicht einmal daran gedacht, so etwas ins Spiel zu packen.«

Freilich lässt Cain damit ein Hintertürchen auf für zusätzliche Inhalte, für die Spieler zur Kasse gebeten werden könnten. Denn nur weil er jetzt, Monate vor dem 2019-Release von The Outer Worlds, noch keine Download-Inhalte auf dem Radar hat, bedeutet das noch lange nicht, dass sie nicht doch noch irgendwann angekündigt werden. Ausschließen wie die Mikrotransaktionen wollte er sie jedenfalls nicht.

GameStar sprach kürzlich mit Tim Cain über das neue RPG-Projekt von ehemaligen Entwicklern der Spiele Fallout, Arcanum, New Vegas und Vampire: Bloodlines - sowie mit Cains Co-Director Leonard Boyarsky. Unter anderem ging es um fehlende Liebesbeziehungen mit NPC-Gefährten und die Entscheidung pro First-Person und contra Third-Person-Perspektive. Die Interviews sind Teil der großen, exklusiven Titelstory zu The Outer Worlds mit langem Gameplay-Video und mehr, in aller Ausführlichkeit nur bei GameStar Plus und im nächsten Heft:

The Outer Worlds Titelstory - Die Zukunft von gestern

The Outer Worlds - »Es ist nicht Open World, weil die Geschichte wichtiger ist« Video starten PLUS 14:20 The Outer Worlds - »Es ist nicht Open World, weil die Geschichte wichtiger ist«

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