Freund oder Feind?
Eine halbe Stunde und unzählige tote Trolle später stehen wir dem Unruhestifter schließlich gegenüber. Kaum attackieren wir das Monster, spricht es uns plötzlich in einer Zwischensequenz an und behauptet, das falsche Ziel zu sein. Ab jetzt haben wir die Wahl: Glauben wir dem Vieh, oder setzen wir den Angriff fort? »In jeder Quest hat der Spieler mehrere Lösungswege«, erzählt Michal Kicinski stolz. »In diesem Fall könnten wir das Monster töten und die Belohnung dafür einstecken. Aber wer weiß? Lassen wir es leben, zeigt es sich vielleicht erkenntlich und hilft uns bei einer anderen Aufgabe.« Je nach dem, wie wir spielen, verändert sich wie in Knights of the Old Republic 2 Geralts Ruf. So kommen wir als schlimmer Finger beispielsweise nicht in die Burg des Königs. Es sei denn, wir schleichen uns im Schutz der Dunkelheit durch das Tor. Oder wir bezahlen ein Freudenmädchen dafür, die Wachen abzulenken. Haben wir uns jedoch als edler Bürger hervorgetan, reicht vielleicht ein lockeres Gespräch mit den Soldaten. Wir könnten die durstigen Jungs aber auch zu einem Trinkwettbewerb herausfordern. Mit unserem Ruf verändert sich neben vielen Quests auch der Storyverlauf, der den Spieler schlussendlich zu drei unterschiedlichen Enden führt. Das dürfte den Wiederspielwert von The Witcher deutlich erhöhen. (DM)
Den kompletten Artikel finden Sie in GameStar-Ausgabe 09/2005.
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