Tipps für Planet-Zoo-Anfänger: Schritt für Schritt zum ersten Zoo

Planet Zoo lässt euch euren eigenen Traum-Zoo bauen. Wir verraten euch in unserem Guide, worauf ihr am Anfang alles achten solltet.

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Diese Giraffe sieht aus, als ob sie ein paar Fragen hätte. Wir geben unser bestes, sie zu beantworten. Diese Giraffe sieht aus, als ob sie ein paar Fragen hätte. Wir geben unser bestes, sie zu beantworten.

Planet Zoo ist das neue Spiel von Frontier Developments und bietet wie schon Planet Coaster unglaublich viele Gestaltungsmöglichkeiten. Doch dieses Mal geht es nicht um einen kunterbunten Freizeitpark, sondern unseren ganz eigenen Zoo.

So richtig erklärt Planet Zoo seinen Spielern aber nicht, wie wir unseren ganz persönlichen Tierpark bauen sollten und worauf wir unbedingt achten müssen. Zwar gibt es eine Tutorial-Kampagne, bei der aber dummerweise einige wichtige Aspekte gar nicht aufgegriffen werden.

Deshalb haben wir für euch die wichtigsten Tipps gesammelt, damit ihr keine leichtfertigen Fehler begeht. Dabei geht es hauptsächlich um den Herausforderungs- und Franchise-Modus. In der Sandbox könnt ihr ohnehin meist machen, was ihr wollt.

Fangt klein an

Die erste Regel solltet ihr euch eigentlich für jedes Aufbauspiel zu Herzen nehmen: Nicht zu schnell expandieren! Im Falle von Planet Zoo stellt sich außerdem direkt die Frage, mit welchen Einrichtungen ihr überhaupt anfangen solltet.

Achtet gleich am Anfang darauf, dass eure Mitarbeiter-Gebäude einen eigenen Bereich haben, wo sie die Gäste nicht stören. Achtet gleich am Anfang darauf, dass eure Mitarbeiter-Gebäude einen eigenen Bereich haben, wo sie die Gäste nicht stören.

Die 40.000 Dollar Startgeld klingen zwar nach viel, sind aber schneller weg, als ihr Panda sagen könnt. Überlegt euch deshalb sehr genau, welche Gebäude für den Start unbedingt notwendig sind. Es ist ratsam, als erstes die wichtigsten Mitarbeiter-Gebäude zu errichten. Baut also zu erst ein Handelszentrum, eine Tierpflegerhütte, eine Tierarztpraxis und einen Mitarbeiterraum.

Die restlichen Gebäude können erst einmal warten, vergesst sie aber nicht. Quarantänebereich, Forschungszentrum und Werkstatt werden im späteren Spielverlauf noch wichtig. Denkt auch daran, Mitarbeiter einzustellen. Am Anfang reichen ein Zoopfleger, ein Tierpfleger, ein Techniker und ein Tierarzt.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Nicht zuviel bauen
  • Konzentriert euch auf die wichtigen Gebäude: Handelszentrum, Tierpflegerhütte, Tierarztpraxis & Mitarbeiterraum
  • Nur die wichtigsten Mitarbeiter anstellen und nicht zu viele

Wählt euer Starter-Tier weise

Was bei Pokémon gilt, gilt auch in Planet Zoo: Überlegt euch sehr gut, mit welchem Tier ihr euren Zoo eröffnet. Die große Auswahl und das viele Geld verlocken leicht dazu, sich direkt ein seltenes oder spannendes Tier zu kaufen. Wenn es euer erster Zoo ist, solltet ihr aber eher klein anfangen.

Schildkröten sind perfekte Starter. Leicht zu halten, wenig scheu und mit sich selbst zufrieden. Schildkröten sind perfekte Starter. Leicht zu halten, wenig scheu und mit sich selbst zufrieden.

Einige Tiere sind deutlich schwieriger in den Griff zu bekommen. Nashörner zertrampeln Zäune, Affen klettern einfach drüber und Zebras fühlen sich nur in großen Herden wohl. Es sollte aber auch kein allzu langweiliges Tier sein, damit genügend Besucher kommen.

Unser Tipp: Große Reptilien sind sehr angenehme Zeitgenossen für den Anfang. Die Kaltblüter können weder klettern, noch hoch springen und sind in der Regel Einzelgänger. Krokodile, Nilwarane oder Schildkröten sind super, um das Spiel kennen zu lernen und trotzdem attraktiv für Gäste. Nehmt aber keine Vivarien-Echsen, denn die ziehen kaum Besucher an.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Nehmt ein günstiges Tier, das aber trotzdem attraktiv ist
  • Nutzt die Zoopedia, um zu sehen, ob es Einzelgänger sind & ob sie klettern können
  • Am besten eignen sich Gehege-Reptilien

Richtig Gehege bauen

Die richtigen Gehege zu bauen, ist eine der wichtigsten Aufgaben in Planet Zoo. Gleichzeitig kann man hier ohne Erfahrung viel falsch machen. Besonders am Anfang ist wichtig: Übertreibt es nicht! Man neigt dazu, Gehege zu groß zu bauen. Große Gehege bringen aber ein paar Nachteile. Etwa brauchen Wärter länger, um den ganzen Mist zu beseitigen.

Unterschätzt die Kletterfähigkeiten eurer Tiere nicht. Überprüft immer, ob eine Wand erklommen werden kann. Unterschätzt die Kletterfähigkeiten eurer Tiere nicht. Überprüft immer, ob eine Wand erklommen werden kann.

Versucht auch nicht, gleich ein fertiges Gehege zu erstellen, bevor das Tier drin sitzt. Details lassen sich leichter ergänzen, wenn ihr das Wohlbefinden des Tieres ansehen könnt. Überprüft aber unbedingt vorher, wie groß es ungefähr sein sollte und welche Mauer ihr benötigt. Unter »Natürlicher Lebensraum« in der Zoopedia findet ihr die ideale Mauergröße und ob ihr einen Kletterschutz braucht. Wenn ihr unter Barriere über die einzelnen Mauern hovert, seht ihr, ob sie erklimmbar sind oder nicht.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Baut Gehege nicht von Anfang an zu groß
  • Baut erst nur die Mauer und ergänzt den Rest, wenn das Tier drin ist
  • Achtet auf das richtige Material und die richtige Höhe

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