Seite 4: Titan Quest

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung

2

Endlich mal keine Elfen

3

Achtung: Hier spricht Randall Wallace!

4

Spielprinzip: simpel, aber gut

5

Rein und los!

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Spielprinzip: simpel, aber gut

In den Städten verscherbeln Sie Ihre Beute an Händler.

Falls Ihnen die eingangs beschriebene Spielatmosphäre bekannt vorkommt, haben Sie sicher Diablo 2 gespielt. Denn im Gegensatz zu vielen mittelmäßigen Diablo-Kopien schafft es Titan Quest, Spieltempo und -rhythmus des großen Vorbilds zu erreichen. In der Iso-Perspektive steuern Sie Ihre Spielfigur durch relativ eng begrenzte, miteinander verbundene Spielabschnitte. Es geht also nicht darum, in einer frei zugänglichen Welt seinen Weg zu finden; der ist durch das Spieldesign klar vorgezeichnet. Vielmehr folgen Sie einer Reihe von Aufgaben (Mainquests), die den Spieler in Verbindung mit dem streng linearen Leveldesign sicher führen. Damit aus Fürsorge keine Überbehütung wird, lauern Horden unterschiedlichster Gegnertypen auf den solo durch die frei zoombare, wunderschöne 3D-Landschaft ziehenden Abenteurer. Besiegte Feinde hinterlassen Unmengen an profanen, magischen oder einzigartigen Gegenständen. Manche von denen lassen sich zu epischen Sets kombinieren - die Krönung für Sammelfanatiker. Von Zeit zu Zeit teleportieren Sie durch beliebig viele, selbst erstellte Portale zu einem Händler und leeren das leider sehr arg begrenzte Inventar - gegen Cash. Von der so verdienten Kohle kaufen Sie sich Heiltränke oder bessere Rüstungen, Schilde und Waffen. Die einzelnen Gegenstände wiederum können Sie mittels magischer Objekte weiter verbessern, und das auch noch in verschiedenen Ausbaustufen.