Mystik! Abenteuer!
»Du musst niemals frieren, wenn du nicht willst!« sagt Mutter Croft im Intro. Nur wenige Minuten später stellt sich das als leeres Versprechen heraus, denn das Flugzeug, in dem die blutjunge Lara und Frau Mama über den Himalaja sausen, stürzt ab, und das große Schlottern beginnt. Schnitt. Jahre später turnt die erwachsene Heldin in einer zweiten Intro-Sequenz, die verdächtig wie die aus Mission Impossible 2 ausschaut (Tom Cruise an Klippe im Monument Valley), durch die Berge Boliviens. Sie sucht dort nach einem Artefakt und findet letztendlich in einem versunkenen Tempel eine Erinnerung: Sie erlebt in einem Rückblick-Filmchen, wie ihre Mutter im Himalaja durch ein großes Sternentor verschwindet, das wiederum dem aus Emmerichs Stargate verdächtig ähnlich sieht. Das alles hat zudem mit der Sage um König Artus und Excalibur zu tun. Legend ist einwilder Parforceritt durch Filme, Mythen und Science Fiction. Das tut dem Spiel aber keinen Abbruch, denn Crystal Dynamics zitieren nicht nur aus anderen Medien, sondern wissen am Ende alles irgendwie logisch zu verknüpfen. Dabei entsteht das für die Serie so typische, angenehme Gefühl von Mystik und großem Abenteuer.
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