Seite 2: Tomb Raider: Underworld

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Im Innern der Anlage fällt unser Blick gleich auf einen verdächtigen Felsquader, der recht wackelig auf einer hohen Säule thront. Darunter ein brüchiger Boden. Erfahrene Tempelturner wissen, dass Fels und Boden eine kurzlebige Symbiose eingehen müssen. Nur wie soll Lara den Klotz da runterkriegen? Die Säule taugt nicht zum Erklettern, und ohnehin wäre oben kein Platz, um den Quader zu schieben.

Hier schlägt die Stunde des Seils, das in Tomb Raider: Legend nur zum Ziehen und Schwingen diente. In Underworld kann Lara damit sogar Dinge von Podesten fegen. Zum Beispiel schleudern wir das Seil per Greifhaken an eine Metallvorrichtung nahe dem Stein, spannen es und schubsen das zerstörerische Gewicht so von der Säule. Der Boden zerbirst unter dem Aufschlag, weiter geht’s nach unten. Dort finden wir aber keine Unterwelt, sondern nur eine Reliquie. Die braucht Lara, um den Mechanismus zum eigentlich Tor in mythische Abgründe zu aktivieren. Das Tor liegt übrigens in einem ganz anderen Tempel.

Gas geben!

Die Levels in Tomb Raider: Underworld sollen laut Eidos deutlich weitläufiger werden als die in Legend. Zumindest für Mexiko können wir das bestätigen. Wir laufen ein paar Minuten mit Frau Croft, um am Tormechanismus anzukommen, und müssen nach einem Drehscheiben-Rätsel mit dem Motorrad zum nun offenen Unterwelt-Tor heizen. Unter Zeitdruck, versteht sich. Natürlich verfransen wir uns zunächst; der Eingang ist wieder geschlossen, als wir ankommen.

Also noch mal! Und Überraschung: Die beeindruckende Sequenz, in der sich feuerspeiende Steinschlangen aus dem Boden erheben, um den Zugang freizugeben, erleben wir beim zweiten Mal aus anderer Kameraperspektive. Das senkt unseren Frust über die Hetzerei gleich auf ein verträgliches Maß. Wenige Sekunden später aber wieder Ärger: Wir schlittern mit dem Motorrad im letzten Moment durchs Tor – da ist das Präsentationslevel zu Ende.

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