Total War: Warhammer 2 im Technik-Test - Benchmarks und Grafikvergleich

Mit Total War: Warhammer 2 steht der neueste Streich von Creative Assembly bereit. Wir haben uns das RTS grafisch genauer angeschaut und liefern Benchmarks mit unterschiedlicher Hardware.

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Mit Total War: Warhammer 2 erscheint am 28. September der zweite von insgesamt drei Strategie-Ablegern mit Warhammer-Lizenz. Wie auch bei dem im Mai 2016 erschienenen Vorgänger setzt Entwickler Creative Assembly erneut auf die alternde Warscape-Engine, die in den vergangenen Jahren deutlich überarbeitet wurde.

Ein grafisches Feuerwerk dürfen wir deshalb eher nicht erwarten, eine wichtige Frage lautet allerdings auch, wie rund der Start des Spiels verläuft. Creative Assembly hat den Vorgänger Total War: Warhammer über die letzten Monate immer weiter mit Patches versorgt und die Leistung optimiert. Die im Technik-Check zum Vorgänger kritisierte Leistung von AMD-Grafikkarten ist hier deutlich verbessert, wir sehen aber auch weiterhin Nvidia-Grafikkarten leicht im Vorteil.

Die offiziellen Systemanforderungen fallen für Total War: Warhammer 2 indes leicht höher als noch im ersten Teil aus, insgesamt bleiben sie aber eher moderat. Ob sich das auch in einer verbesserten Optik äußert und wie realistisch die Anforderungen sind, klären wir in den folgenden Zeilen.

Offizielle Systemanforderungen

Minimale Systemvoraussetzungen:

Betriebssystem

Windows 7 (64 Bit)

Prozessor

Intel Core 2 Duo mit 3,0 GHz oder AMD Phenom II x4 940

Arbeitsspeicher

5,0 GByte

Grafikkarte

Speicherplatz

60 GByte

Empfohlene Systemvoraussetzungen:

Betriebssystem

Windows 7, Windows 8, Windows 10 (64 Bit)

Prozessor

Intel Core i5 4570 mit 3,2 GHz

Arbeitsspeicher

8,0 GByte

Grafikkarte

Speicherplatz

60 GByte

Grafikmenü

Das Grafikmenü von Total War: Warhammer 2 hält für Kenner des Vorgängers keinerlei Überraschungen parat. Das Spiel bietet vier Presets und lässt uns alternativ den Detailgrad individuell einstellen. Hierfür gibt es eine Vielzahl an Optionen, die in bis zu fünf Stufen variieren, was Individualisten glücklich stimmen sollte.

Erneut entspricht das Preset »Ultra« dabei nicht der grafischen Maximalstufe. Um die zu erlangen, müssen die Schatten auf »Extrem« gestellt, Schärfentiefe und Screen-Space-Reflexionen aktiviert und die Kantenglättung auf »8x« gestellt werden. Letzteres aktiviert wie aus dem Vorgänger bekannt MSAA – und das kostet einiges an Leistung, dazu aber im folgenden Abschnitt mehr.

Auf den ersten Blick haben wir gegenüber dem Vorgänger keine optischen Verbesserungen ausgemacht. Insgesamt hinterlässt die Grafik von Warhammer 2 einen betagten Eindruck bei uns. Zwar liegt der Fokus eindeutig auf Massenschlachten, an die stufenlos herangezoomt werden darf. Doch im Detail zeigt sich eine allgemeine Polygonarmut mitsamt eher grob aufgelösten Texturen. Auch Partikeleffekte und insbesondere die Vegatation bleiben hinter unseren Erwartungen zurück.

Grafikmenü Das Grafikmenü von Total War: Warhammer 2 befindet sich im Optionsmenü und lässt die Wahl zwischen den Presets und der Auflösung.

Presets Wie vom Vorgänger bekannt, gibt es vier vordefinierte Presets sowie einen benutzerdefinierten Unterpunkt, der für maximale Details zwingend benutzt werden muss.

Grafikdetails Vielfalt für Individualisten: Unzählige Regler warten auf grafisches Feintuning von enthusiastischen Spielern. Zum Testen eignen sich die mitgelieferten Benchmark-Sequenzen.

Maximale Details Für maximale Details bedarf es des manuellen Tunings: Das Ultra-Preset aktiviert weder Tiefenschärfe noch Screen-Space-Reflexionen. Auch MSAA und die höchste Schattenqualität müssen erst manuell aktiviert werden.

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