Seite 3: Traumspiele 2004: Grafik

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Immer weniger Abstand

2

Künftiger Grafik-Meister
Echt leuchtend

3

Andere Effekte
Die Neugier siegt

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Andere Effekte

Traumspiele 2004: Grafik

Es gibt jedoch auch Entwicklungen jenseits der 3D-Programmierung, die für schönere Grafiken sorgen. So ist etwa Prince of Persia 4 technisch nicht übermäßig beeindruckend, aber trotzdem extrem schick. Das liegt an der enormen Menge von Animationsphasen - angeblich allein 700 Sprung-, Kletter- oder Kampfbewegungen für den Prinzen. Viel machen auch die geschickt eingesetzten Motion-Blur-Effekte aus, die das Bild unauffällig verwischen oder gezielt einnebeln. Sie lenken das Auge dahin, wo gerade Besonderes passiert. Ein anderes Beispiel ist das kommende World of WarCraft: Das Online-Rollenspiel von Blizzard verfügt über eine sehr gute, aber eben nicht herausragende Grafik-Engine. Doch wie schon beim technisch lachhaften WarCraft 3 wirkt alles wie aus einem Guss; Blizzard ist ein Garant für stimmige Figuren und originelle Szenerien. Diese Art von »schöner Grafik« hat einen großen Vorteil: Sie spart Rechenleistung und läuft so auch auf schwächeren PCs in der Regel flüssig.

Die Neugier siegt

Grafik ist mehr als der Baustoff virtueller Welten. Sie sorgt auch ganz entscheidend für die Motivation: Wie mag der nächste Level aussehen, welchen Look hat der Endgegner - wer das sehen will, muss weiterspielen! Kein Wunder also, dass Ubi Soft eine eigene Abteilung für Renderfilme gegründet hat, die sich voll auf Intros, Zwischensequenzen und Abspänne konzentriert. Solche Filme können - jeder Diablo 2-Spieler weiß das - ebenfalls kräftig motivieren. (PET)