Der junge Jethro Eugene Bradley, kurz Jet, ist ein ganz normaler 21-Jähriger, der von einer großen Karriere als Spiele-Entwickler träumt. Vater Alan betrachtet die Zukunftsvisionen seines Sohnmanns eher skeptisch. Viel lieber wäre ihm, wenn der Bub ins väterliche Software-Geschäft einsteigen würde. Dieser Wunsch geht auf dramatische Weise in Erfüllung: Bei dem Versuch, seinen Vater vor brutalen Handlangern des riesigen Computer-Konzerns fCon zu retten, wird Jet versehentlich digitalisiert und in Papas Firmenrechner gespeist. Gefangen in der Neon- Welt des Ego-Shooters Tron 2.0 kämpft Jet zwischen Bits und Bytes, plappermäuligen Programmen und widerlichen Viren. Und zwar nicht nur um sein Überleben, sondern auch um das seines Vaters.
Wem die Handlung sowie Bradley und fCon bekannt vorkommen, hat bestimmt den Disney-Film Tron von 1982 gesehen. In dem kämpfte Jets Papa Alan Bradley in einem Zentralrechner gegen das böse Master-Control-Programm, kurz MCP. Doch keine Sorge: Um das Spiel genießen zu können, müssen Sie den Film (mit damals wegweisender Tricktechnik) nicht zwangsläufig gesehen haben. Kenner der Vorlage freuen sich jedoch über die vielen Anspielungen auf den Streifen.
Leucht-Levels
Als Erstes fällt bei Tron 2.0 die Optik ins Auge. Sobald Jet nämlich das Innere des Computers betritt, ist Schluss mit dem gewohnten Ego-Shooter-Look. Rot glühende Datenströme wabern unter den blau schimmernden Figuren. Die Wände erstrahlen in satten Farbtönen, immer wieder unterbrochen von komplizierten Eingabe-Oberflächen, an denen sich Programme zu schaffen machen. In der Process Bar im zentralen Firmen-Server dreht sogar eine DJ.exe virtuelle Plattenteller. Der seltsame, aber faszinierende Look von Tron 2.0 orientiert sich konsequent an dem des Films, ist jedoch noch bunter, noch abwechslungsreicher als die Vorlage: Kein Level gleicht dem anderen.
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