Die Präsentation der neuen Unreal Engine 5 hat für viel Staunen in der Gaming-Welt gesorgt, auch bei vielen Entwicklern und Journalisten. Auf dem Devkit der PlayStation 5 erreichte die beeindruckende Techdemo bei einer Auflösung von 1440p stabile 30 Bilder pro Sekunde (falls ihr sie verpasst habt, schaut euch hier das UE5-Video an).
Seitdem steht natürlich die Frage im Raum, ob auch die Xbox Series X zu so einer Leistung in der Lage ist und welche PC-Hardware man bräuchte, um diese Ergebnisse zu erzielen. Hardware-Redakteur Nils hat dazu eine klare Meinung:
Nun überrascht Epic Games China mit einer neuen Aussage: Der technische Leiter bei Epic China soll in einer Liveübertragung behauptet haben, dass die gezeigte Demo bereits auf einem Laptop mit RTX2080 und NVMe 970 SSD lief - und zwar bei 40 Bildern pro Sekunde und mehr in 1440p. Das berichten DSOGaming und die spanische Website Gamevicio unter Berufung auf Übersetzungen auf Twitter und Reddit.
Damit wäre die PC-Hardware in der Theorie schon jetzt etwas flotter als die PlayStation 5. Das Ziel der Entwickler sei auf diesem Setup eine Framerate von 60 FPS. Die Aussage, dass ein Laptop die noch unveröffentlichte PlayStation 5 schlagen soll, kommt für viele überraschend.
Allerdings sollte man bedenken, dass es hier ausschließlich um die Leistung in dieser speziellen UE5-Demo geht, was nicht zwingend Rückschlüsse auf die Gesamt- oder Durchschnittsleistung zulässt.
Spielt die Demo den größten PS5-Trumpf nicht aus?
Was heißt diese Aussage konkret? Die SSD gilt als die Geheimzutat der PS5 für enorme Leistung - allerdings scheint die Demo der Unreal Engine 5 diese Stärke noch längst nicht auszureizen. In der neuen Technologie schlummert also wohl deutlich mehr Potenzial, als uns das Video bisher zeigt.
Aber es gibt auch Widerspruch: Epic-CEO Tim Sweeney schaltete sich in die Diskussion um die Laptop-Leistung ein. Es habe sich lediglich um ein auf dem Notebook abgespieltes Video gehandelt, so Sweeney.
Chinesische Spiele-Entwickler halten jedoch an der Darstellung fest. Durch die Sprachbarriere bleibt unklar, was im Stream wirklich gesagt wurde, der Videoclip wurde inzwischen gelöscht.
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