Mit dem neuen DLC Destiny 2: Shadowkeep, krempelt Bungie das Rüstungssystem von Destiny 2 komplett um. Der Entwickler nennt das neue System Armor 2.0 und möchte so den Loot-Shooter um mehr RPG-Elemente bereichern.
In einem Interview des Talkformats "Cool Friends" von Kinda Funny, plauderte Bungie's Game Director Luke Smith aus dem Nähkästchen. Dabei kamen einige Details zu seiner Vergangenheit, als auch neue Details zum kommenden Shadowkeep-DLC ans Tageslicht. So sprach Smith auch über Änderungen am vorhandenen Waffensystem.
Warum Waffen 2.0?
Die Frage nach einer Überarbeitung der Waffen kam nach der Ankündigung von Amor 2.0 auf. So werden die Rüstungssets in Destiny 2 grundlegend überarbeitet.
Das neue System soll den Hütern mehr Variation in der Anpassung von Rüstungen zugestehen, ohne auf Optik-Highlights zu verzichten. Dementsprechend kam natürlich auch die Frage auf, ob Bungie auch etwas für die Waffen geplant hat.
Das sagt Bungie dazu
Luke Smith gibt dem ganzen erst einmal eine klare Absage. So sei dieser Wunsch bisher nicht wirklich in der Community aufgekommen und man wolle sich ganz auf das neue Rüstungssystem Armor 2.0 konzentrieren.
Die Hüter würden sich zwar wünschen, dass sich jede Waffe besonders und mächtig anfühle, jedoch müsse in seinen Augen dafür das System nicht überarbeitet werden. Smith findet das derzeitige Waffensystem in Ordnung und möchte höchstens stellenweise Anpassungen vornehmen.
Wie wird das neue Rüstungssystem funktionieren? Die Rüstungsteile in Destiny 2 werden ab dem 1. Oktober mit zusätzlichen Mod-Slots ausgerüstet. Jede Mod kann die Rüstungen mit speziellen neuen Skills und Stats ausstatten und so die Builds individuell an den Spielstil des Hüters anpassen.
Durch Ornamente soll es auch möglich sein die Rüstungen optisch zu individualisieren.
Was sagen die Spieler dazu?
Viele Spieler sind der gleichen Meinung wie Smith. So brauche das aktuelle Waffen-System wohl keine generelle Überarbeitung, lautet der Tenor auf Reddit.
Der meistbeachtete Kommentar unter dem Beitrag stellt in Frage, ob eine Überarbeitung wirklich nötig sei, da das aktuelle System wohl keine wirklichen Probleme aufweise.
"Brauchen wir wirklich Waffen 2.0? Vielleicht irre ich mich, aber ich glaube nicht, dass es irgendwelche besonders großen Probleme mit dem aktuellen System gibt. Bestimmte Waffen benötigen eher gewisses Tuning."
Grundsätzlich hat Smith mit seinem Statement also die Fans auf seiner Seite. Bis zum 1. Oktober haben Destiny-2-Spieler übrigens noch Zeit, um ihre Accounts auf Steam umzuziehen, danach ist auf Battle.net Schluss.
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