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Inhaltsverzeichnis

Wertung

Entlaubung

Während der überraschenden Tet-Offensive hetzen wir durch Hue.

So ungewöhnlich wie die Vietcong-Kampagne ist, so kurz ist sie auch: In gut drei Stunden marschieren Sie aus dem Dschungel bis vor die Stadt Hue. Hier schlägt sich Captain Daniel Boone, der zweite Held des Spiels, durch die verwüsteten Straßen. Abgesehen von einem Vorgarten gibt's dort kaum Vegetation, sondern nur Schutt und Geröll. Wiesen, Büsche, und Bäume sehen in Vietcong 2 ohnehin nicht aus wie echte Pflanzen - von einem Urwald à la Far Cry ist das Spiel weit entfernt.

Abwechslung suchen wir in Vietcong 2 auch vergebens: Lineare Levels ohne überraschende Ereignisse bestimmen den Spielablauf. Das Finale der Vietcong-Kampagne verpufft sogar völlig: Uns stellen sich zwar mehrere MG-Träger, Mörsertrupps und ein Schützenpanzer entgegen, doch durch eine von den Level-Designern offensichtlich unbeabsichtigte Lücke in der Verteidigungslinie marschieren wir unbehelligt um die Feinde herum und erledigen sie von hinten. (FAB)

Den kompletten Test lesen Sie in GameStar-Ausgabe 12/2005.