Wasteland 2 - Brian Fargo fordert Unterstützung für Indie-Entwickler aus der Branche

Um noch weitere Indie-Projekte der Spielebranche zu ermöglichen, fordert der Wasteland-Entwickler Brian Fargo Spieler und Entwickler dazu auf, für zukünftige Projekte anderer Teams Geld zurückzulegen und diese gegebenenfalls zu unterstützen.

Brian Fargo will anderen Indie-Entwicklern helfen. Brian Fargo will anderen Indie-Entwicklern helfen.

Über die Crowdfunding-Seite zum Rollenspiels Wasteland 2bei Kickstarter macht Chef-Entwickler Brian Fargo einen Vorschlag, wie Indie-Entwickler in Zukunft größere Chancen erhalten können, ihre eigenen Projekte umzusetzen.

»Fan-Finanzierung geht weit über die Grenzen meines Projekts Wasteland 2 hinaus. Die Entwickler-Community ist für unseren Titel zusammengekommen und hat uns auf eine Art und Weise geholfen, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Letztendlich resultiert die Stärke der Entwickler aus Zusammenhalt.(...)

Sowohl Spieler als auch Entwickler haben viel mehr Macht, als sie sich vorstellen können. Um die Kraft der Fan-Finanzierung weiter zu vergrößern, schlage ich darum vor, dass jeder von uns Entwicklern einen Anteil von 5 Prozent der erzielten Gewinne zurücklegt und für andere Kickstarter-Entwickler einsetzt.(...)

Ich meine damit, dass man nach der Veröffentlichung eines Spiels einen Teil des Gewinns an die Entwickler-Community weiterleitet, um eigene Träume wahr werden zu lassen. Ich nenne dies versuchsweise Kick It Forward und bin der erste Befürworter dieser Aktion.(...)

Man muss sich nur vorstellen, welches Potential ein neues Minecraft über Kickstarter hätte. Das würde viele Millionen Dollar an Investitionen für Entwickler bringen. Ich hoffe, dass anderen Entwicklern die Idee gefällt und sie sich mir anschließen, um die Branche wirklich aufzurütteln«.

Brian Fargo startete erst vor wenigen Tagen eine eigene Kickstarter-Aktion zur Finanzierung des Rollenspiels Wasteland 2. Innerhalb von wenigen Tagen erreichte sein Entwickler-Studio InXile die Zielsumme von 900.000 US-Dollar. Inzwischen steht die Marke bereits bei 1,5 Millionen US-Dollar.

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