Watch Dogs Legion soll 20 Versionen der gleichen Geschichte bieten

Die Cutscenes und Dialoge von Watch Dogs Legion soll genauso unterschiedlich ausfallen, wie auch die zahlreichen spielbaren Charaktere.

Watch Dogs Legion hat nicht nur einen Helden, sondern viele. Das schlägt sich auch in der Varianz der Story und des Skripts nieder. Watch Dogs Legion hat nicht nur einen Helden, sondern viele. Das schlägt sich auch in der Varianz der Story und des Skripts nieder.

Ubisofts dritter Ableger ihres Hacker-Franchises konnte trotz Leak auf der E3 noch überraschen. Das lag an einem ganz bestimmten Feature: Watch Dogs Legion soll laut der Entwickler nicht nur einen Helden haben, sondern so gut wie jede Figur im digitalen London kann von uns rekrutiert und gespielt werden.

Genauso variantenreich sollen die Dialoge und Zwischensequenzen ausfallen. Wie Creative Director Clint Hocking im Interview mit dem Edge Magazin verrät, gibt es in Legion 20 unterschiedliche Versionen des selben Skripts. Deshalb verzichtet das Spiel etwa auch auf einen festgelegten Hauptcharakter.

"Auf der Verpackung wird niemand sein, der dazu da ist, alle Zwischensequenzen zu starten, während die Leute, die ihr rekrutiert, nur Nebendarsteller sind. Es gibt 20 verschiedene Versionen von Legion's Skript und ich mein nicht nur Leute, die die selbe Textzeile sprechen. Wir reden über unterschiedliche Charaktere, unterschiedliche Persönlichkeiten, unterschiedliche Stimmen, unterschiedliche Darstellungen. "

Schon während der E3-Präsentation wurde Watch Dogs Legion mit dieser Charakter-Vielfalt beworben. Die Gameplay-Präsentation begann etwa mit dem Raufbolden Ian, der kurz darauf einen unrühmlichen Tod stirbt, woraufhin die Geschichte mithilfe der überraschend rabiaten Hacker-Oma Helen fortgesetzt wird.

Watch Dogs Legion - 10 Minuten Gameplay zeigen die Spielwelt London + das Kontrollieren von NPCs Video starten 10:48 Watch Dogs Legion - 10 Minuten Gameplay zeigen die Spielwelt London & das Kontrollieren von NPCs

Jeder Held hat eine andere Stimme

Während die verschiedenen Persönlichkeiten und Animationen einzelner Charakter begrenzt sind, sollen Aussehen und Stimmen laut Hocking viel mehr Varianz aufweisen. Dafür werden allerdings keine hundert Synchronsprecher ins Studio geladen, sondern die Stimmen mithilfe von Synthesizern und anderen technischen Hilfsmittel so verändert, dass kein Sprecher mehr gleich klingt.

"Wir benutzten Technologie, um die Stimmen so sehr zu verändern, dass selbst, wenn du Joe und John rekrutierst, und beide den selben Sprecher und die selbe Persönlichkeit haben, du ihn nicht erkennen wirst, weil wir die Stimmen anpassen."

Auch wir haben für GameStar Plus während der E3 ein Gespräch mit dem Creative Director führen können, in dem er uns mehr über die zufallsgenerierten Helden in Watch Dogs Legion erzählt. Das Interview findet ihr hier:

Watch Dogs Legion: Wie Ubisoft aus Algorithmen Helden macht - Interview mit dem Creative Director Video starten PLUS 11:33 Watch Dogs Legion: Wie Ubisoft aus Algorithmen Helden macht - Interview mit dem Creative Director

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