Wer das Matchmaking in Destiny 2 für Solo-Play umgeht, kann gebannt werden

Bungie hat erklärt, dass ihr in Destiny 2 einen Bann riskiert, wenn ihr die Matchmaking-Funktion des Spiels gezielt umgeht.

Durch einen Trick lassen sich die Aktivitäten von Destiny 2 alleine spielen. Der verstößt allerdings gegen die Nutzungsbedingungen. Durch einen Trick lassen sich die Aktivitäten von Destiny 2 alleine spielen. Der verstößt allerdings gegen die Nutzungsbedingungen.

In der PC-Version von Destiny 2 könnt ihr über ein Skript Aktivitäten, die sonst Matchmaking erfordern, auch alleine Spielen. Wie wir auf direkte Nachfrage bei Entwickler Bungie erfahren haben, riskiert ihr durch die Umgehung des Matchmaking jedoch einen Bann:

"Der Fall wird aktuell von uns untersucht. Spieler, die diese Art von Skripten ausführen, laufen Gefahr, eine vorübergehende Einschränkung oder sogar eine dauerhafte Sperre in Destiny 2 zu erhalten."

Zudem verwies uns der Entwickler noch einmal auf die Nutzungsbedingungen des Loot-Shooters. Offiziell dürft ihr die Methode also nicht verwenden. Ob Bungie entsprechende Verstöße auch tatsächlich verfolgen wird, ist derzeit ungeklärt. Aktivitäten alleine zu starten beeinflusst schließlich das Spielerlebnis anderer Nutzer nicht und gibt euch zudem keinen unfairen Vorteil.

Das steckt hinter dem Solo-Modus

Darum wollen die Spieler alleine spielen: In Destiny 2 gibt es Aufgaben, die ihr alleine viel schneller absolvieren könnt. Zum Beispiel Kopfgelder, bei denen ihr eine Anzahl von Gegnern mit einer bestimmten Waffe ausschalten müsst. Andere wiederum wollen sich selbst fordern, indem sie auf die Hilfe weiterer Spieler verzichten.

Das macht das Skript: Das Skript erstellt Firewall-Regeln unter Windows, die die zum Matchmaking benötigten Ports blockieren, ohne die anderen Elemente des Loot-Shooters zu beeinflussen. Damit landet ihr letzten Endes alleine in eurer gewünschten Aktivität.

So geht es mit Destiny 2 weiter

Für Bungie steht derzeit die Entwicklung der einzelnen Seasons von Destiny 2 im Vordergrund. Anscheinend denkt der Entwickler jedoch auch bereits über einen dritten Teil nach. Bis der erscheint, wird jedoch noch einiges an Zeit vergehen.

Mit den einzelnen Seasons soll sich Destiny 2 in Zukunft noch weiter verändern. Das Team versucht nicht, sich mit diesen an einer Blaupause zu orientieren, sondern am Feedback der Community. Das Ziel ist es »ein Spiel zu machen, das jeder mag«.

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